Gewerbepark: Schadstoff-Funde bremsen Baupläne aus
Bevor das neue Wohnquartier in Senden entstehen kann, muss ein Sanierungskonzept her. Das kann dauern.
Bis Bürger und Betriebe in Sendens neuem Wohn- und Geschäftsviertel auf dem Gelände der ehemaligen Uhrenfabrik einziehen können, wird es wohl noch dauern. Grund dafür sind die Schadstoffe im Grundwasser: Dass durch die Produktion in früheren Zeiten reichlich Lösungsmittel in den Boden gesickert ist, war bekannt. Unklar ist allerdings immer noch das Ausmaß der Verschmutzung. Weil eine Probe zuletzt unerwartet hohe Konzentrationen zutage förderte, müssen nun weitere Untersuchungen folgen. Bis die Dimension ergründet ist, will das Landratsamt Neu-Ulm für eine Bebauung keine Erlaubnis geben. Das bestätigte Gerhard Wieser, der Leiter des Fachbereichs Wasserrecht und Bodenschutz auf Anfrage. Zuerst müsse ein Sanierungskonzept für das Areal am Gewerbepark Senden (GPS) her.
Vorgesehen ist zunächst die Bebauung eines etwa 20000 Quadratmeter großen Geländes. An dem Projekt arbeiten der GPS und die Firmen Oswa aus Ingersheim und Avonia Real Estate aus Leinfelden-Echterdingen. Sie sehen durch die Schadstoffe keine Gefahr für ihr Vorhaben, bekräftigte ein Sprecher im Januar.
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