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Senden: Gewerbepark: Schadstoff-Funde bremsen Baupläne aus

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Gewerbepark: Schadstoff-Funde bremsen Baupläne aus

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    Dass es Altlasten unter dem Areal der ehemaligen Uhrenfabrik in Senden gibt, war bekannt. Das Ausmaß ist unklar – jetzt müssen Untersuchungen her.
    Dass es Altlasten unter dem Areal der ehemaligen Uhrenfabrik in Senden gibt, war bekannt. Das Ausmaß ist unklar – jetzt müssen Untersuchungen her. Foto: Andreas Brücken

    Bis Bürger und Betriebe in Sendens neuem Wohn- und Geschäftsviertel auf dem Gelände der ehemaligen Uhrenfabrik einziehen können, wird es wohl noch dauern. Grund dafür sind die Schadstoffe im Grundwasser: Dass durch die Produktion in früheren Zeiten reichlich Lösungsmittel in den Boden gesickert ist, war bekannt. Unklar ist allerdings immer noch das Ausmaß der Verschmutzung. Weil eine Probe zuletzt unerwartet hohe Konzentrationen zutage förderte, müssen nun weitere Untersuchungen folgen. Bis die Dimension ergründet ist, will das Landratsamt Neu-Ulm für eine Bebauung keine Erlaubnis geben. Das bestätigte Gerhard Wieser, der Leiter des Fachbereichs Wasserrecht und Bodenschutz auf Anfrage. Zuerst müsse ein Sanierungskonzept für das Areal am Gewerbepark Senden (GPS) her.

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