Hat ein Raubtier das Reh im Maienwald getötet?
Im Maienwald im Ulmer Stadtteil Söflingen wurde ein junges Reh ohne Kopf gefunden. War der Täter ein Wilderer oder hat ein Raubtier zugeschlagen?
Der Fall eines geköpften Rehs im Maienwald in Söflingen hat große Wellen geschlagen. Viele Bürger sind empört über die grausame Tat, dessen Motiv völlig unklar ist. War es ein Wilderer oder ein sadistischer Tierquäler? Bei der Ulmer Polizei sind einige Hinweise eingegangen, nachdem sie über den Fall berichtet hatte. Die Jäger, die sich im Präsidium gemeldet haben, vermuten, dass es sich bei dem Täter gar nicht um einen Menschen handelt – sondern um ein Raubtier.
Haben Luchse den Kopf abgetrennt?
Die Jagdpächter berichteten der Polizei, dass sich in ihren Revieren ähnliche Fälle ereignet hätten. Ein Jäger aus dem Alb-Donau-Kreis ist der festen Überzeugung, dass der Kopf von einem Luchs abgetrennt wurde. Er selbst habe vor etwa fünf Monaten nach einem gemeldeten Wildunfall kurze Zeit später das Tier zehn Meter neben der Straße mit "fein säuberlich abgetrenntem" Kopf gefunden, was er eindeutig auf ein Raubtier zurückführte, das dazu in der Lage sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn es kleine Rehkitze waren, könnten es auch ein Marder gewesen sein. Bei einen eigenen Hasen wurde nur der Kopf abgetrennt und der Körper unversehrt liegen gelassen. Anscheinend typisch für Marder den Kopf abzutrennen und den Körper liegen zu lassen. Evtl. haben auch Luchse so eine „Vorliebe“. Ansonsten ist bei einem Wilderer das Ausstopfen des Kopfes als Trophäe noch denkbar.