Das Stück basiert auf historischen Ereignissen in Salem (Massachusetts) des Jahres 1692. Der 2005 gestorbene gebürtige New Yorker Dramatiker brachte die "Hexenjagd" in der schlimmsten Phase der von Senator MacCarthy geführten Kommunistenjagd heraus. Einer Matinee am Theater Ulm zufolge ähneln die Verhöre des Ausschusses für unamerikanische Umtriebe den Fragen des "Hexenprozesses". Nach New York (1953) erlebte das kollektiven Verfolgungswahn thematisierende Schauspiel ein Jahr später im West-Berliner Schiller-Theater seine deutschsprachige Erstaufführung.
Neu-Ulm