Irgendjemand ruft immer „Drecks-Schwuchtel“
Schwulen-Aktivist Michael Frech spricht im Interview über den Tag gegen Homophobie, zunehmende Anfeindungen in Ulm und Neu-Ulm und eigene Erfahrungen mit Beleidigungen
Herr Frech, der Bundestag hat die Ehe für alle verabschiedet, es gibt einige lesbische und schwule Prominente. Ist Homophobie noch ein Problem?
Leider ja. Wir haben sogar eher einen Schritt zurückgemacht – auch wenn wir viel erreicht haben. In Deutschland werden Schwule verprügelt. Wenn ich auf der Terrasse des Szene-Lokals Don’t Tell Mama in Neu-Ulm sitze, fahren regelmäßig Autos vorbei. Dann wird die Scheibe heruntergelassen und jemand ruft „Drecks-Schwuchtel“.
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