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Ulm: Katastrophen zum Hören im Ulmer Stadthaus

Ulm

Katastrophen zum Hören im Ulmer Stadthaus

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    Die gebürtige Neu-Ulmerin Silke Schwarz (hinten rechts) ist eigentlich Fotografin. In ihrer Audioinstallation gehört das Fehlen der Bilder aber zum Konzept.
    Die gebürtige Neu-Ulmerin Silke Schwarz (hinten rechts) ist eigentlich Fotografin. In ihrer Audioinstallation gehört das Fehlen der Bilder aber zum Konzept. Foto: Alexander Kaya

    „Es ist ein schwarzer Tag“, „die Trauer ist grenzenlos“, „das Leid ist jetzt unermesslich“. Monoton klingen die Stimmen aus den Kopfhörern. Es sind unvollendete Sätze, einzelne Wörter und viele Phrasen – und alle drehen sich um ein Thema. Katastrophen, die das Jahr 2015 geprägt haben: Charlie Hebdo, German Wings, Brüssel. Die Fotografin Silke Schwarz kennt die Bilder dazu. Doch in ihrer Audioinstallation „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, die seit gestern im Stadthaus Ulm besucht werden kann, ist keine ihrer Fotografien zu sehen.

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