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Ulm: Kurdische Rocker schweigen vor Gericht

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Kurdische Rocker schweigen vor Gericht

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    Unter starkem Polizeischutz hat am Mittwoch vor dem Landgericht Ulm ein Prozess um gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen kurdischen und türkischen Rockergangs begonnen.
    Unter starkem Polizeischutz hat am Mittwoch vor dem Landgericht Ulm ein Prozess um gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen kurdischen und türkischen Rockergangs begonnen. Foto: Alexander Kaya

    Gegen acht Ulmer kurdischer Abstammung im Alter von 21 bis 30 Jahren hat am Mittwoch ein Prozess am Ulmer Landgericht begonnen, die wegen gemeinschaftlichen Landfriedensbruch in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung angeklagt sind. Sie sollen mitten im Schwörmontagstrubel vergangenen Jahres zum Teil maskiert vor der Kulisse von hunderten vorbeiziehenden Menschen den türkischen Imbiss „Oses Cigköfte“ überfallen und zwei Gäste verletzt haben. Hintergrund des Gewaltexzesses, bei dem die Einrichtung des Imbisses zum Teil durch Stein- und Flaschenwürfe zerstört wurden, soll ein Streit zweier Straßenbanden gewesen, der am 18. Juli 2016 blutig endete.

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