Unerschrocken stolziert Hugo an den Zaun, ganz nah an die Menschen heran. Er ist neugierig, blickt mit seinen großen, dunkelbraunen Augen durch die Latten durch, die markanten, sogenannten Bananenohren nach vorne gestreckt. Flauschig sieht der Kleine aus und natürlich zuckersüß, aber anfassen ist nicht – dann werde das Tier auf Menschen geprägt, was sogar gefährlich werden kann, sagt Thilo Weis, der seit Kurzem stolzer zweifacher Lamababyvater ist, wenn man so sagen darf. Und Hugo ist sein allererstes Lamajunges aus der eigenen Zucht.
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