Schiedsrichter steht nach Angriff wieder auf dem Platz
Vor einer Woche wurde Schiedsrichter Dominik Gavranaj aus Holzheim von einem Trainer attackiert. Wie er das Erlebte verarbeitet und warum er schon wieder auf dem Platz steht.
Herrliches Frühlingswetter begleitete am Samstag das Leistungsstaffelspiel der B-Junioren in Beuren. Auf dem Platz: Die SGM Beuren/Pfaffenhofen, der VfL Ulm/Neu-Ulm und Schiedsrichter Dominik Gavranaj aus Holzheim. Dass ein Punktspiel ohne Unparteiischen nicht möglich ist, weiß jeder, der sich für Fußball interessiert. Doch dass Gavranaj die Partie leitete, war nicht selbstverständlich – denn erst vor einer Woche hatte der junge Referee bei einem anderen Einsatz ein einschneidendes und äußerst unangenehmes Erlebnis: Er wurde, wie berichtet, bei einem Jugendspiel des FV Senden gegen die SGM Wiblingen/Unterweiler vom Jugendtrainer des Wiblinger Teams getreten, geschlagen und beleidigt. Ein Vorfall, der nicht nur den Spielabbruch, sondern auch einen Polizeieinsatz nach sich zog.
Gavranaj bleibt gelassen
Das Spiel in Beuren verläuft dagegen friedlich. Abgesehen vielleicht von vergleichsweise harmlosen Zwischenrufen in der Art von „Schiri, das kann man auch mal pfeifen!“. Solche treiben den Puls bei einem erfahrenen Schiedsrichter aber nicht nach oben. Gavranaj reagiert entspannt: „Bleib cool“, ruft der 19-Jährige etwa einem empörten Spieler zu, „ich hab das schon gesehen“.
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