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Ulm: Verwirrspiel um das „Ulmer Oratorium“

Ulm

Verwirrspiel um das „Ulmer Oratorium“

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    Das „Ulmer Oratorium“ sollte dem Münsterturm (hier ein Bild aus dem Inneren) zum Jubiläum huldigen. Doch daraus wurde nichts.
    Das „Ulmer Oratorium“ sollte dem Münsterturm (hier ein Bild aus dem Inneren) zum Jubiläum huldigen. Doch daraus wurde nichts. Foto: Alexander Kaya

    Im Drama um das „Ulmer Oratorium“ schienen die Rollen klar verteilt. Der Bösewicht, das ist aus Sicht der Stadt Marios J. Elia, der es nach Aussagen der Organisatoren nicht rechtzeitig schaffte, seine Komposition fertigzustellen – deswegen wurde das musikalische Großereignis, das der Höhepunkt des Münsterturm-Jubiläums sein sollte, kurzfristig abgesagt. Schlimmer noch: Der Zyprer hat noch immer keine fertige Partitur abgegeben – heißt es aus dem Rathaus. Das betonte Oberbürgermeister Ivo Gönner im Dezember gegenüber der NUZ. Und auch im Abschlussbericht zum Jubiläumsjahr, der am Mittwoch, 17 Februar, im Gemeinderat diskutiert wird, heißt es, dass die Stadt „kein vollständiges, gedrucktes Notenmaterial“ habe. Doch ist das tatsächlich die Wahrheit? CDU-Stadtrat Hans-Walter Roth widerspricht: Auf seinem Schreibtisch liege seit dem 8. Mai 2015 die spielfertige und als spielbar beurteilte ausgedruckte Partitur.

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