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Handicap: Wenn der Sockenkauf zu einem Hindernislauf wird

Handicap

Wenn der Sockenkauf zu einem Hindernislauf wird

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    Mit Einkaufstüten verließen sie nach ihrem Testeinkäufen ein Fachgeschäft: Eugen Letow, Betreuerin Ingrid Seybold und Karl-Josef Edelmann.
    Mit Einkaufstüten verließen sie nach ihrem Testeinkäufen ein Fachgeschäft: Eugen Letow, Betreuerin Ingrid Seybold und Karl-Josef Edelmann. Foto: Foto: Dagmar Hub

    Ulm Wie fühlt es sich für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen an, wenn sie in der Ulmer Innenstadt Besorgungen machen müssen? Mit einem Test wollten Behinderte und ihre Betreuer und die Ulmer City-Managerin Anna-Maria Dietz per Los ausgewählte Ulmer Geschäfte auf ihre Behindertenfreundlichkeit und Barrierefreiheit überprüfen und das Personal der Geschäfte sensibilisieren für Kunden mit körperlichen, geistigen oder sensorischen Einschränkungen. 13 Geschäfte und ein Lokal, dazu die städtischen Bürgerdienste, wurden für den Einkaufsbummel per Zufall bestimmt; die Behinderten, die sich beteiligen, wählen – meist zu zweit – ein oder zwei Geschäfte aus, die sie besuchen wollen. Karl-Josef Edelmann ist blind. Er entscheidet sich für einen Unterwäsche- und Sockenkauf bei Woll Wanner und einen Besuch im Modehaus Honer, einen dritten Besuch im Ulmer Service Center Neue Mitte wünscht sich Lebenshilfe-Beraterin Ingrid Seybold.

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