In Ulm fehlt es an Parkplätzen und Toiletten für Behinderte, Busse und Straßen sind nicht überall ausreichend auf deren Bedürfnisse eingestellt. Das sind einige Ergebnisse einer Befragung. Der städtische Integrationsbeauftragte Oliver Arnold hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit seinen Kollegen rund 9500 Ulmer mit Behinderungen angeschrieben und um Antworten gebeten. Der Hintergrund: Die Stadt will einen Kommunalen Aktionsplan zur Inklusion erarbeiten. Er soll Maßnahmen auflisten, die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, genauso am Leben in der Öffentlichkeit teilzunehmen wie Menschen ohne Behinderung. Die Einschätzungen der Betroffenen sollen dabei helfen.
Ulm