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Oberliga Baden-Württemberg: Eine Reform in der Zentrale

Oberliga Baden-Württemberg

Eine Reform in der Zentrale

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    Wird wohl gegen Spielberg pausieren: Ulms Mittelfeldmann Max Bachl-Staudinger.
    Wird wohl gegen Spielberg pausieren: Ulms Mittelfeldmann Max Bachl-Staudinger. Foto: Horst Hörger

    Wenn Oberligist SSV Ulm 1846 Fußball das Pokal-Aus am Dienstag gegen die TSG Balingen noch nicht verdaut hat, droht ihm morgen die nächste Pleite. Denn die Spatzen treffen auf Tabellenführer SV Spielberg, der mit 24 Punkten auch die beste Auswärtsmannschaft der Liga ist und sich auf Aufstiegskurs befindet. Andererseits sind die Ulmer im heimischen Donaustadion (Anpfiff morgen um 15 Uhr) zu vielem fähig und müssen sich nicht verstecken. Allerdings müssen sie gegen Spielberg druckvoller und cleverer zu Werke gegen als zuletzt gegen Balingen, wenn sie den Platz als Sieger verlassen wollen. In der Vorrunde mussten sich die Spatzen beim SVS mit 1:2 geschlagen geben.

    Die Partie in Ulm wird von den Spielbergern als „große Herausforderung“ gesehen, wie auf der Homepage des SVS nachzulesen ist. Die Mannschaft aus dem 2800 Einwohner zählenden Ortsteil von Karlsbad in Baden geht aber als leichter Favorit in die Begegnung, auch wenn mit Jan Malsam, Jonas Daum und Ole Schröder drei Offensivkräfte fehlen. Seit dem zehnten Spieltag haben die Spielberger die Tabellenführung nicht mehr abgegeben. Zuletzt gab es im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Bahlinger SC ein 0:0. Der Vorsprung des SVS auf die zweitplatzierte TSG Balingen beträgt sechs Punkte, diese liegt wiederum sechs Zähler vor Ulm.

    „Wir haben in letzter Zeit drei Auswärtssiege in Folge verbucht, zu Hause aber nicht so überzeugt“, sagt Spatzen-Trainer Stephan Baierl. „Wir wollen die Zuschauer versöhnen.“ Neue verletzte Spieler gibt es bei den Ulmern nicht, sieht man einmal davon ab, dass Bastian Heidecker angeschlagen ist, trotzdem wird Baierl wohl die eine oder andere Umstellung vornehmen. Ihm hat die Arbeit des zentralen Mittelfeldes gegen Balingen nicht so gefallen. Voraussichtlich werden Burak Coban und Max Bachl-Staudinger pausieren. Dafür würde dann Stefan Hess in die Innenverteidigung gehen und Antonio Pangallo zusammen mit Robert Henning zentral spielen. Auf der linken Außenbahn wäre dann Elias Weichler vorgesehen. „Zunächst muss ich aber die Jungs aufbauen“, so Stephan Baierl.

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