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TTC Witzighausen und TSV Holzheim vom Abstieg aus der Tischtennis-Verbandsklasse bedroht: Gemeinsam hoch und gemeinsam runter?

Noch stehen vier Spieltage aus, aber für die Witzighauser und noch mehr für die Holzheimer ist die Situation nicht rosig. Der

TSV Holzheim

ziert das Ende der Tabelle und hat selbst die Hoffnung auf den Klassenerhalt so gut wie aufgegeben. Werner Geiger vom Abteilungsvorstand sieht die Lage ganz realistisch: "Vor der Saison mussten wir damit rechnen, dass wir alle 20 Spiele verlieren. Zwischen der

Landesliga

und der Verbandsklasse liegen Welten. Jetzt steigen wir halt wieder ab und spielen in der Klasse, in die wir gehören." Zwar besteht noch eine Chance, die Liga zu erhalten, aber sie ist minimal. Da hat der TTC

Witzighausen

schon bessere Aussichten, denn er hat fünf Punkte mehr auf dem Konto und steht gerade so auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Hätte er zuletzt das Derby gegen

Holzheim

gewonnen, ginge es ihm besser. Aber die Holzheimer versprechen, gegen die Gärtringer, die dem TTCF im Nacken sitzen, alles zu tun, um diese Begegnung für sich zu entscheiden. Der Vereinsvorsitzende des TTC

Witzighausen

,

Otto Simon

, weiß, weshalb sein Team so weit unten steht. Zum einen hat vor Saisonbeginn der beste Spieler der Truppe,

Andreas Brandt

, den Verein verlassen und sich Oberligist

SC Staig

angeschlossen, was nicht zu verkraften war, zum anderen leidet der TTC unter einer "eklatanten Doppelschwäche", wie es

Simon

bemängelt. Steigt der TTC ab, geht die Welt in

Witzighausen

aber nicht unter. Mehr zum Thema gibt es in der Mittwochsausgabe der Neu-Ulmer Zeitung.

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