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Basketball-Bundesliga: Pleite in Oldenburg: Ulm jetzt unter Druck

Basketball-Bundesliga

Pleite in Oldenburg: Ulm jetzt unter Druck

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    Steve Esterkamp (links) gegen Julius Jenkins. Auch dieses Duell geht am Samstag in die Verlängerung.
    Steve Esterkamp (links) gegen Julius Jenkins. Auch dieses Duell geht am Samstag in die Verlängerung. Foto: Horst Hörger

    In Spiel vier der Serie am Samstag (17.30 Uhr) muss jetzt in der Ratiopharm-Arena ein Sieg her, sonst steht Oldenburg im Finale um die deutsche Meisterschaft und für die Ulmer ist die Saison beendet. Aber die Ulmer haben in Oldenburg vor allem in einem tollen dritten Viertel bewiesen, dass sie auch ohne den verletzten Per Günther gegen den Hauptrunden-Zweiten bestehen können.

    Nach einer engen ersten Halbzeit und einer Oldenburger 39:36-Führung dominierten plötzlich eindeutig die Ulmer, während beim Gastgeber gar nichts mehr klappte. In genau acht Minuten und 42 Sekunden legten die Ulmer eine 16:0-Serie zur eigenen 52:39-Führung hin, ehe nach elf Oldenburger Fehlversuchen Julius Jenkins von der Freiwurflinie auch für seine Mannschaft mal wieder Punkte machte.

    Aber die Norddeutschen kämpften sich in das Spiel zurück. Nach zwei Dreiern des auch diesmal wie in der ganzen Serie sehr starken Jenkins und einem Distanztreffer von Rickey Paulding hatten sie im letzten Spielabschnitt aus einem 51:57-Rückstand einen 60:57-Vorsprung gemacht und den ließ sich Oldenburg nicht mehr nehmen. Die letzte Chance für Ulm vergab Philipp Schwethelm von draußen, den Rebound schnappte sich Konrad Wysocki und die Oldenburger hatten ihren Matchball sicher.

    Beste Werfer bei Ulm waren John Bryant mit 18, Lance Jeter mit zwölf und Allan Ray mit zehn Punkten.

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