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Pro B: Weißenhorn spielt um die Meisterschaft

Pro B

Weißenhorn spielt um die Meisterschaft

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    Die Fans feiern ihre Youngstars und die applaudieren ihren Fans: Weißenhorn spielt um die Meisterschaft in der Pro B.
    Die Fans feiern ihre Youngstars und die applaudieren ihren Fans: Weißenhorn spielt um die Meisterschaft in der Pro B. Foto: Horst Hörger

    Mit einer tollen Leistung und einem nie gefährdeten 81:55-Heimsieg im dritten Spiel gegen den VfL Bochum haben die Weißenhorner Youngstars das Finale um die Meisterschaft in der Pro B gegen die Karlsruher Lions erreicht. Das erste Endspiel bestreiten die Basketballer aus der Fuggerstadt am kommenden Sonntag um 17 Uhr in eigener Halle. Mit dem Finaleinzug haben die Weißenhorner zudem sportlich den Aufstieg in die Pro A erreicht. Das Management des Kooperationspartners Ratiopharm Ulm wird also demnächst Farbe bekennen müssen und sagen, ob der Aufstieg wahrgenommen wird. Sportchef Thomas Stoll sagt dazu: „Wie es weitergeht, werden wir in Ruhe besprechen.“

    Der Aufstieg wäre natürlich eine tolle und zusätzliche Belohnung für die junge Mannschaft um den routinierten Leitwolf Nils Mittmann, die abgesehen vom Ungarn Marcell Pongo beinahe die gesamte Saison ohne Ausländer gespielt und sich dennoch prächtig geschlagen hat. In der Hauptrunde belegte Weißenhorn Platz zwei im Süden hinter Karlsruhe, in den beiden Endspielen um den Titel stehen sich jetzt also die beiden besten Mannschaften dieser Staffel gegenüber.

    Das Heimspiel gegen Bochum war früh entschieden. Nach zwei Minuten führte Weißenhorn mit 5:4 und zog dann mit einem furiosen 15:0-Lauf auf 20:4 weg. Nach dem ersten Viertel hieß es 24:9, zur großen Pause 46:21 und der Rest war reine Formsache für die Schützlinge von Trainer Danny Jansson. Der sagte hinterher: „Ich bin glücklich, dass ich mit dieser Mannschaft zwei weitere Wochen verbringen darf.“

    Die klaren Kräfteverhältnisse waren umso erstaunlicher, als Bochum beim Rebound mit 45:37 die Nase vorn hatte. Aber das spielte am gestrigen Abend letztlich keine Rolle. Weißenhorn verteidigte gut und zwang den Gegner zu 20 Ballverlusten. Joschka Ferner mit vier Dreiern bei sieben Versuchen und Nils Mittmann mit drei Treffern bei sieben Versuchen aus der Distanz sorgten für eine ordentliche Dreierquote ihrer Mannschaft. Bochum traf dagegen im gesamten Spiel nur vier Mal von draußen und ließ zudem neun von 18 Freiwürfen liegen. (pim/az)

    Beste Weißenhorner Werfer: Mittmann (19), Rohwer (15), Pongo (14), Ferner (12).

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