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Handball: Wenn die Rivalität kaum eine Rolle spielt

Handball

Wenn die Rivalität kaum eine Rolle spielt

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    Jahrelang war Sven Schröder eine Institution im Vöhringer Spiel. Heute kommt er mit Laupheim zurück in den Sportpark.
    Jahrelang war Sven Schröder eine Institution im Vöhringer Spiel. Heute kommt er mit Laupheim zurück in den Sportpark. Foto: Roland Furthmair

    Es ist zwar das Derby schlechthin in der fünften Liga der Handballer, aber die nachbarschaftliche Rivalität spielt heute (20 Uhr) in der Partie zwischen dem SC Vöhringen und HV RW Laupheim kaum eine Rolle. Für beide Mannschaften geht es im Sportpark in erster Linie um die Punkte, denn mit dem Saisonauftakt können sie nicht zufrieden sein. Gastgeber Vöhringen kam als aktueller Tabellenzehnter mit 4:12 Punkten sogar noch schlechter aus den Startlöchern als Laupheim (5:9.

    Der Aufsteiger kann obendrein voraussichtlich im Derby erstmals auf Constantin Striebel zurückgreifen. Die Zuschauer im Sportpark sind allerdings in erster Linie gespannt auf den Auftritt von Sven Schröder. Der 28-jährige Torjäger und Rückraumspieler war seit 2008 Dreh- und Angelpunkt im Vöhringer Spiel, ehe der frühere Zweitligaspieler zu Beginn der Saison überraschend zum Aufsteiger Laupheim wechselte.

    Anders als in den ersten Saisonspielen müssten heute eigentlich beide Mannschaften ihr Potenzial abrufen können, denn der Laupheimer Trainer Winfried Gogg kann ebenso auf seinen kompletten Kader zurückgreifen wie der Vöhringer Kollege Vasile Stanciu. Beide Trainer haben damit bei der ersten Sechs die Qual der Wahl.

    Abteilungsleiter beklagt die fehlende Cleverness

    Der Vöhringer Abteilungsleiter Siegfried Scheffold ist trotz der bisher wenig befriedigenden Ergebnisse seiner Mannschaft weiterhin optimistisch: „Die Leistungen bei den knappen Niederlagen haben bewiesen, dass wir zu Unrecht so weit unten stehen. Auch unseren erfahrenen Spielern fehlte aber in den wichtigen Momenten die Cleverness.“ (rfu)

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