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Bundesliga: Ulm siegt unter hohen Verlusten

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Ulm siegt unter hohen Verlusten

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    Braydon Hobbs (links) verbrachte notgedrungen den Großteil des Spiels auf der Bank.
    Braydon Hobbs (links) verbrachte notgedrungen den Großteil des Spiels auf der Bank. Foto: Horst Hörger

    Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, als Braydon Hobbs vom Feld ging. Er kam nicht zurück und nahm ganz hinten auf der Bank neben den Langzeitverletzten Tim Ohlbrecht und Da`Sean Butler Platz. Gegen Ende des ersten Viertels humpelte dann Augustine Rubit in die Kabine und verließ sie bis Spielende nicht mehr.

    Davon zunächst unbeeindruckt und trotz riesiger Schwächen beim Rebound erspielten sich die Ulmer gegen bis dahin ganz schwache Frankfurter im zweiten Viertel eine 22-Punkte-Führung (46:24). Doch die schmolz mit nunmehr kleiner Rotation und notgedrungen viel Einsatzzeit für die jungen Spieler dahin. Fünf Minuten vor dem Ende waren die Skyliners nach einem Dreier von Albert English plötzlich auf drei Punkte dran (73:70). Aber die Ulmer haben ja ihren Raymar Morgan. Der heißeste MVP-Kandidat der Bundesliga war auch an diesem Abend nicht nur mit 28 Punkten und zehn Rebounds der überragende Mann auf dem Parkett. Als es drauf ankam, traf Morgan außerdem auch noch zwei Dreier. Den ersten zum 79:70, den zweiten und entscheidenden zum 84:74. Der lapidare Kommentar des Frankfurter Trainers Gordon Herbert: „Wir hatten mit ihm die Probleme, die jeder mit ihm hat.“

    Rubit hat es nach einer ersten Einschätzung seines Trainers Thorsten Leibenath mölicherweise nicht allzu schwer erwischt. In Bezug auf die Verletzung von Hobbs an der rechten Hand war Leibenath weniger optimistisch.

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