Facharbeiter – woher nehmen und nicht stehlen, denken sich inzwischen so manche Handwerksbetriebe. Bei nahezu Vollbeschäftigung in der Region wird es für die Betriebe zunehmend schwerer, adäquates Fachpersonal und auch Auszubildende zu finden. Die Folge: Stellen bleiben unbesetzt. Auf der anderen Seite quellen die Aufnahmelager für Asylsuchende über. Ein Potential, das die Industrie- und Handelskammer (IHK) genutzt sehen möchte. Sie bringt unter dem Motto „Ausbilden statt abschieben“ ein „3+2-Modell“ in die Diskussion, um den Facharbeitermangel in die gesellschaftliche und politische Diskussion einzubringen.
Neuburg