Bei der Übergabe von 10 000 Euro schnappte die Falle zu
Ein 22-Jähriger Wohnsitzloser wollte eine 67-jährige Rentnerin übertölpeln. Aber da war er an die Falsche geraten
Nach mehreren erfolglosen Enkeltrickanrufen im Großraum Ingolstadt ging am Dienstag gegen 9.30 Uhr bei einer 67-jährigen Rentnerin in Großmehrung ein Anruf einer vermeintlichen Enkelin „Josefine“ ein, die mit der üblichen Masche - der Vortäuschung einer finanziellen Notlage - sich Bargeld erschleichen wollte, schildert die Polizei. Nachdem die Geschädigte vor einigen Monaten bereits Opfer eines betrügerischen Anrufers war, verständigte sie die Polizei. Tatsächlich erfolgte während dieses Telefonates ein weiterer Täterkontakt auf dem Festnetz mit einer Geldforderung von rund 10 000 Euro.
Unter polizeilicher Anleitung schaffte es die 67-Jährige, der Anruferin eine reale Geldübergabe auf der Straße vor ihrem Anwesen vorzuspiegeln. Auf ihn warteten die Ermittlungsbeamten der Kripo nicht mit Bargeld sondern mit ihren Handschellen. Der Tatverdächtige wurde widerstandlos festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt beantragte einen Haftbefehl, der heute gegen 10.30 Uhr vom zuständigen Ermittlungsrichter bestätigt wurde. Damit sitzt der festgenommene Enkeltrickbetrüger in Untersuchungshaft.
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