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Gastronomie: Das Sterben der Wirtshäuser

Gastronomie

Das Sterben der Wirtshäuser

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    Auch die blaue Traube hat eine jahrhundertelange Geschichte als Gastwirtschaft. Doch Pächter Luggi Herbinger will nicht mehr.
    Auch die blaue Traube hat eine jahrhundertelange Geschichte als Gastwirtschaft. Doch Pächter Luggi Herbinger will nicht mehr. Foto: Gloria Brems

    Neuburg hatte einmal eine blühende Wirtshauskultur. Bis 1948 gab es in Neuburg noch etwa 50 Gaststätten. Dort traf man sich zu Früh- und Dämmerschoppen, zum Stammtisch und zum Kartenspielen. Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Gaststätten im Zentrum der Stadt werden immer weniger. In diesem Jahr wollen mindestens zwei alteingesessene Neuburger Gastronomiebetriebe schließen, drei sind bereits zu. Nachfolger zu finden, ist schwer – gerade für gutbayerische Hausmannskost. Ludwig „Luggi“ Herbinger kann ein Lied davon singen. Seit einem Jahr sucht er jemanden, der sein Gasthaus „Zur Blauen Traube“ in seinem Sinne, sprich als bayerisches Wirtshaus, weiterführt. Aber Bewerber sind Mangelware.

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