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Auwald: Die Keimzelle eines möglichen Nationalparks

Auwald

Die Keimzelle eines möglichen Nationalparks

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    Siegfried Geißler (links), Leiter der Naturschutzbehörde, und Karen Johannsen (rechts) vom Landratsamt im Gespräch mit den beiden Stiftern Maja Gräfin Du Moulin-Eckart auf Bertoldzheim und Dieter Graf von Brühl.
    Siegfried Geißler (links), Leiter der Naturschutzbehörde, und Karen Johannsen (rechts) vom Landratsamt im Gespräch mit den beiden Stiftern Maja Gräfin Du Moulin-Eckart auf Bertoldzheim und Dieter Graf von Brühl. Foto: Norbert Eibel

    Der fast zugewucherte Pfad endet buchstäblich an einer grünen Wand. Dort, wo sich die Friedberger Ach auf den letzten Kilometern vor ihrer Mündung an der Stepperger Enge durch den Donau-Auwald schlängelt, liegt einer der letzten, echten Urwälder Bayerns und das vermutlich wertvollste Auwaldgebiet in ganz Deutschland. Seit über 50 Jahren, als ihr Vater dort letztmals in größerem Stil Bäume pflanzte, sei das Areal unberührt, erzählt Maja Gräfin Du Moulin-Eckart auf Bertoldzheim beim Ortstermin. Sie und ihr Ehemann Dieter Graf von Brühl haben für den Erhalt des über 500 Hektar großen Gebiets die Stiftung „Naturerbe Donau“ mit Sitz in Neuburg ins Leben gerufen. Stiftungszweck ist die Förderung des Umwelt- und Naturschutzes, insbesondere die Sicherung wertvoller Auen und die finanzielle Förderung der Auenforschung in Kooperation mit dem Auenzentrum.

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