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Burgheim-Straß: Die Wehwehchen der Straßer Kirche

Burgheim-Straß

Die Wehwehchen der Straßer Kirche

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    Auf einen Kraftakt in Sachen Kirchensanierung stellen sich Dekan Werner Dippel und der Straßer Kirchenpfleger Mathias Hentschel ein. Im September sollen die Bauarbeiten beginnen.
    Auf einen Kraftakt in Sachen Kirchensanierung stellen sich Dekan Werner Dippel und der Straßer Kirchenpfleger Mathias Hentschel ein. Im September sollen die Bauarbeiten beginnen. Foto: Peter Maier

    Die Baumaßnahme ist dringend nötig, eine echte Herausforderung für Architekt und ausführende Handwerker, ein finanzieller Kraftakt und eine einmalige Besonderheit, was die Rücksichtnahme auf die Tierwelt angeht. Adolf Maria Springer, ein Architekt mit viel Erfahrung bei kirchlichen Bauarbeiten, hat das bauliche Dilemma der Straßer Pfarrkirche bereits analysiert und dokumentiert. Eingedrungene Feuchtigkeit, dazu Fledermausausscheidungen von bis zu 400 Muttertieren, brachten über Jahre hinweg das Kirchengebäude in einen schlimmen Zustand, der umgehenden Handlungsbedarf erfordert. Die Mängelliste von Architekt Springer erstreckt sich von stark geschädigter Mauerlatte im Langhaus über zerschnittenes Kehlbalkendach im Turmbereich, stark geschädigter Zerrbalken im Langhaus, stark klaffende Zapfenverbindungen, Feuchtigkeitsschäden an zahlreichen Stellen, einem Riss in einem Fensterscheitel des Langhauses bis hin zu Porenschwamm an mehreren Brüstungsbalken. Selbst an Metallteilen hat sich durch Feuchtigkeit Rost angesetzt.

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