Die politische Gefolgschaft begehrt auf
Der Kämmerer wollte im Jugendbereich kürzen. Das brachte nicht nur die Opposition auf die Barrikaden. Auch der Koalitionspartner drohte. Und es gibt Ärger wegen des Rücktrittsgesuchs von Alt-Oberbürgermeister Lehmann
Auf der Regierungsbank im Ingolstädter Rathaus rumort es kräftig. Das Verhältnis zwischen CSU und Freien Wählern (FW) ist neuerdings ziemlich belastet.
Auslöser ist eine Presseerklärung von FW-Fraktionsführer Peter Springl, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Springl kritisiert darin die Ankündigung von Finanzbürgermeister Albert Wittmann, der diverse Kürzungen im Haushalt vornehmen will. Unter anderem im Jugendbereich. Der Stadtjugendring soll 60000 Euro weniger bekommen als sonst. Auch die Sportvereine sollen die durch die Steuerausfälle von Audi/VW ausgelöste Finanzkrise zu spüren kriegen: Die Heizkostenzuschüsse für Vereinsheime sollen um 20000 Euro verringert werden. Das war Wittmanns Plan. Springl und die Freien Wähler haben beantragt, beide Haushaltsansätze wieder auf das ursprüngliche Maß zu heben und zur Finanzierung die Entnahme aus den Rücklagen zu erhöhen.
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