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Prozess in Ingolstadt: Mordfall "Anastasia": Freund der getöteten Schwangeren schweigt

Prozess in Ingolstadt

Mordfall "Anastasia": Freund der getöteten Schwangeren schweigt

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    Der Angeklagte schwieg zu Prozessauftakt.
    Der Angeklagte schwieg zu Prozessauftakt. Foto: Stefan Küpper

    Der Fall "Anastasia" hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt: Ende November vergangenen Jahres trieb in Ingolstadt die Leiche einer jungen Frau in der Donau. In einer Ausbuchtung zwischen Schiller- und Autobahnbrücke hatte ein Spaziergänger sie an einem Sonntagmorgen entdeckt. Die 22-Jährige wurde getötet. Sie war hochschwanger. Heute früh hat am Landgericht Ingolstadt vor der Großen Strafkammer der Prozess gegen einen 25-jährigen, in Ingolstadt geborenen ehemaligen Bundeswehrsoldaten begonnen. Er soll die junge Frau umgebracht haben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat ihn wegen "Mordes aus niederen Beweggründen sowie aus Heimtücke" und wegen Schwangerschaftsabbruches angeklagt. Der Angeklagte soll laut Staatsanwaltschaft am 29. November 2015  in der Nähe des Donauufers "massiv Gewalt" mit einem  scharfen Gegenstand auf den Kopf der jungen Frau ausgeübt haben. Die noch lebende aber bereits tödlich Verletzte  soll er dann in den Fluss gebracht haben, in dem sie und ihr noch ungeborenes Kind ertranken.

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