Den Festgottesdienst zum 500. Reformationsjubiläum in der Hofkirche wertete der katholische Stadtpfarrer Herbert Kohler als besonderes Zeichen. Nicht nur deshalb, weil das Gotteshaus in der Altstadt als protestantischer Bau geplant war, bis es Reichsfürst Wolfgang Wilhelm schließlich zur Jesuitenkirche umgemünzt hatte. „Kein Ort könnte passender sein. Aber noch wichtiger ist der ökumenische Akzent, der heute hier gesetzt wird“, betonte der Präfekt der Hofkirche mit Blick auf die Gläubigen beider Konfessionen im voll besetzten Gotteshaus. Mit Herbert Kohler füllten die evangelischen Geistlichen Steffen Schiller, Jürgen Bogenreuther und Herbert Sperber den Altarraum.
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