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Im Eternitweg herrscht vorweihnachtliche Ruhe. Erst eine Baustelle hielt die Massen Autos davon ab, die illegale Abkürzung in den Südpark zu nutzen. Dafür staut es sich nun an der B16-Zufahrt.
Seit der Eternitweg dicht ist, beschweren sich Kunden über lange Autoschlangen im Gewerbegebiet an der Bundesstraße. Doch drohen auch mehr Unfälle an der B16-Zufahrt?
Selten war es so ruhig im Eternitweg. Kein Auto weit und breit. Die Krähen krächzen das Lied von der Kälte. Bagger und Baustellengerät stehen verlassen in der Mittagszeit um die offene Baugrube. Die innerstädtische Verbindung zum Südpark ist dicht.
So sollte es eigentlich auch ohne Baustelle am Eternitweg aussehen, hätte nur jemand auf die Schilder gehört, die schon seit Jahren alles außer Linienbusse und Taxen aus der Straße verbannen. Doch bislang hat kaum jemand roten Kreisen auf grauem Metall Beachtung geschenkt. Sogar Stadt und Polizei haben beide Augen zugedrückt. Aus dem Rathaus hieß es: Für die Überwachung des Verkehrs ist die Polizei zuständig. Doch die Polizei hat den Schwarzen Peter wieder zurückgesteckt: Ohne Alternativen zum Eternitweg entsteht ein Unfall-Schwerpunkt an der einzig legalen Zufahrt – der Bundesstraße 16.
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