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Außer Spesen nichts gewesen

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Außer Spesen nichts gewesen

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    Alles andere als erfolgreich verlief der Ausflug der A-Junioren der JFG Neuburg in die nördliche Oberpfalz. Gegen den Landesliga-Konkurrenten SpVgg Weiden setzte es eine 1:3-Niederlage.

    Torwart Noah Scherer war es zu verdanken, dass die „Null“ nach zehn Minuten aufseiten der JFG noch Bestand hatte. Gleich mehrmals musste er Kopf und Kragen riskieren, um seinen Kasten sauber zu halten. Niklas Golling setzte in der zwölften Minute einen ersten Nadelstich in Richtung Offensive. Sein Schuss aus 14 Metern strich knapp vorbei. Eine verpasste Ballannahme im Aufbauspiel ebnete den Gastgebern den Weg zum Führungstreffer. Gegen den allein auf ihn zulaufenden Moritz Zeitler hatte Scherer noch das bessere Ende für sich. Beim Nachschuss von Patryk Bytomski war er chancenlos.

    Dadurch anscheinend wachgerüttelt, bäumten sich die Gäste jetzt mehr auf und konnten die Partie ausgeglichen gestalten, ohne jedoch Zählbares zu erreichen. Weidens Torwart Noah Schmid machte mit einer Glanzparade die Möglichkeit von Golling, nach schöner Vorarbeit von Julian Holatko, zunichte (36.). Als die Zeichen eher in Richtung Ausgleich standen, musste die JFG in der 40. Minute einen Rückschlag wegstecken. Ein Freistoß aus über 30 Metern Entfernung von Zeitler senkte sich über Scherer zum 2:0-Pausenstand unter die Latte.

    Eine zweite Zeitstrafe zu Beginn des zweiten Abschnitts gegen die JFG nutzten die Hausherren zum einen, um die Führung durch Jonas Heimerl auf 3:0 auszubauen (55.). Zum anderen zwang sie Herbert Zanker dazu, seinen Mittelfeldakteur Pascal Schittler auszuwechseln, um einen drohenden Platzverweis vorzubeugen. Dem unermüdlich rackernden Stoßstürmer Christoph Hollinger blieb der Lohn für seinen Einsatz in der 65. Minute zunächst verwehrt. In letzter Sekunde konnte ein Weidener Abwehrspieler seinen Schuss aus spitzen Winkel von der Linie schlagen. Dieser stellte sich dann aber in der 75. Minute ein. Nach sehenswerter Einzelleistung erzielte Hollinger mit einem Flachschuss ins rechte Eck den 1:3-Anschlusstreffer. Zu allem Überfluss kassierte Lukas Scheitler in der 86. Minute noch die Rote Karte wegen einer Beleidigung. (halu)

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