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Fußball: Der Traum von der Bundesliga

Fußball

Der Traum von der Bundesliga

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    Bekannter Gegenspieler: Tobias Levels (links) versucht im Trikot von Borussia Mönchengladbach, Franck Ribery vom FC Bayern München den Ball abzunehmen.
    Bekannter Gegenspieler: Tobias Levels (links) versucht im Trikot von Borussia Mönchengladbach, Franck Ribery vom FC Bayern München den Ball abzunehmen.

    Der Traum Bundesliga nimmt beim FC Ingolstadt langsam Gestalt an. Einen weiteren großen Schritt dorthin können die Schanzer heute Abend (20.15 Uhr) im Audi-Sportpark gegen den 1. FC Nürnberg machen. Für einige Spieler wäre indes die Bundesliga keine Premiere. Eine Übersicht:

    Der Torwart des FC Ingolstadt stieg in der Saison 2007/2008 mit der TSG Hoffenheim aus der 2. Liga in die Bundesliga auf. Dort stand er in den ersten sechs Spielen im Tor. Nach einer 4:5-Niederlage bei Werder Bremen verletzte er sich und verlor anschließend seinen Stammplatz an Daniel Haas. Hoffenheim stürmte ohne Özcan zur sensationellen Herbstmeisterschaft, ehe in der Rückrunde der Einbruch erfolgte. Dort kam Özcan noch zweimal zum Einsatz.

    Seine erste Partie in der Bundesliga bestritt Matip am 23. Oktober 2004 mit dem VfL Bochum beim VfL Wolfsburg, als er zur Halbzeit eingewechselt wurde. Es folgten 45 Einsätze und ein Tor für den 1. FC Köln (beim 3:4 gegen den 1. FC Nürnberg am 11, März 2006).

    Der derzeit verletzte Rechtsverteidiger debütierte als 18-Jähriger für Bayer Leverkusen. Bei einer 0:3-Niederlage bei Bayern München wurde da Costa in der 64. Minute eingewechselt. Es folgten fünf weitere Einsätze, ehe da Costa zum FC Ingolstadt verliehen wurde.

    Der 28-Jährige hat die meiste Bundesligaerfahrung aus der Stammformation des FC Ingolstadt. 102 Spiele (83 für Borussia Mönchengladbach, 18 für Fortuna Düsseldorf) bestritt Levels zwischen 2005 und 2013 in Deutschlands höchster Liga und durfte sich einmal als Torschütze feiern lassen.

    Der 31-Jährige lief 29 Mal in der Bundesliga auf. Zunächst bestritt er neun Partien für den FSV Mainz 05 (Saison 2006/2007), dann 20 für den FC St. Pauli. Mit den Hamburgern reichte es 2010/11 nicht zum Klassenerhalt.

    Der dänische Linksverteidiger spielt unter Trainer Ralph Hasenhüttl keine Rolle mehr. Für den 1. Kaiserslautern absolvierte er einst 42 Bundesligaspiele und schoss dabei einen Treffer.

    Der Routinier, der nach der laufenden Saison seine Karriere beendet, spielte für Arminia Bielefeld zwei Spielzeiten (43 Spiele 2007 bis 2009) und mit Hertha BSC eine (21 Partien 2011/2012) in der Bundesliga. Mit beiden Vereinen stieg der Kroate ab. Nur in der ersten Saison mit Bielefeld gelang der Klassenerhalt.

    Groß feierte als 17-Jähriger sein Bundesligadebüt. Für die TSG Hoffenheim wurde er bei einer 0:4-Niederlage in Wolfsburg im Mai 2009 kur vor Schluss eingewechselt. Es folgten drei weitere Kurzeinsätze. Einmal stand Groß in der Startformation der TSG. Mit 17 Jahren hießen bei der 2:3-Niederlage bei Schalke 04 seine Mitspieler unter anderem Andreas Beck, Luiz Gustavo, Carlos Eduardo und Demba Ba. Groß wurde allerdings in der Pause von Trainer Ralf Rangnick ausgewechselt.

    Der Berliner kam für Hertha BSC in der Saison 2012/2012 auf acht Einsätze. Meist wurde er eingewechselt, die kompletten 90 Minuten stand er nur einmal auf dem Rasen.

    Für Greuther Fürth bestritt Pledl bei deren Bundesligaabstecher vor drei Jahren acht Partien. Immerhin gelangen ihm dabei zwei Torvorlagen.

    Dem Israeli gelangen zwischen 2010 und 2012 für den 1. FC Nürnberg in 58 Einsätzen zwei Tore.

    Neun Mal wurde der Australier bei seiner ersten Station in Deutschland für Borussia Mönchengladbach eingewechselt. Bei nur 125 Minuten Gesamtspielzeit ist es kaum verwunderlich, dass Leckie ohne Treffer blieb.

    : Die Bilanz des tschechischen Stürmers in der Bundesliga für den 1. FC Nürnberg liest sich nicht schlecht. Neun davon gelangen ihm allerdings im ersten Jahr (Saison 2011/2012). Danach baute er deutlich ab. Vier Toren in der zweiten Saison folgte lediglich eines in der dritten und der Abstieg mit dem Club.

    Eigler hat im Kader des FC Ingolstadt die meisten Spiele in der Bundesliga absolviert und alleine mehr Tore geschossen als der Rest des Kaders zusammen. 56 Partien (12 Tore) bestritt Eigler im Dress von Arminia Bielfeld, 79 (12 Tore) für den 1. FC Nürnberg. Der 31-Jährige spielt beim FCI seit Saisonbeginn keine Rolle mehr.

    Viele Stammkräfte des FC Ingolstadt sind noch nie in einem Bundesligaspiel aufgelaufen: Benjamin Hübner, Danilo Soares, Konstantin Engel, Roger, Lukas Hinterseer, Stefan Lex oder Moritz Hartmann kennen die Erste Liga nur als Zuschauer. Für die jungen Spieler Robert Bauer oder Max Christiansen wäre ein Einsatz ebenfalls eine Premiere. Auch Stefan Wannenwetsch, Karl-Heinz Lappe und die Ersatz-Keeper Andre Weis und Christian Ortag haben nie Bundesliga gespielt.

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