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Gerber drängt in die Startelf

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Gerber drängt in die Startelf

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    Vertrag verlängert: Abwehrspezialist David Pisot (beim Schuss) unterzeichnete bei den Schanzern vorzeitig ein neues Arbeitspapier bis 2013. Foto: Roland Geier
    Vertrag verlängert: Abwehrspezialist David Pisot (beim Schuss) unterzeichnete bei den Schanzern vorzeitig ein neues Arbeitspapier bis 2013. Foto: Roland Geier Foto: Roland Geier

    In ihrer ersten Zweitligasaison 2008/2009 mussten sich die Oberbayern übrigens bei den Rheinländern mit 1:2 geschlagen geben, während man sich im Tuja-Stadion mit einem torlosen Remis trennte. Beide Teams werden sich morgen freilich mit einem ganz anderen Gesicht präsentieren. Der FC Ingolstadt trieb die Verjüngungs- und Verstärkungskur voran. Dies zeigt sich alleine schon darin, dass auf Schanzer Seite nur noch sechs Akteure aus der damaligen Mannschaft übrig geblieben sind - und auch die stehen nicht gerade in der ersten Reihe.

    Michael Lutz ist die Nummer zwei hinter Sascha Kirchstein, Ralf Keidel und Steffen Wohlfarth kamen bisher nur zu Kurzeinsätze, während Markus Karl bei Chefcoach Michael Wiesinger überhaupt keine Rolle mehr spielt. Einzig Malte Metzelder war in den bisherigen beiden Partien von Beginn an dabei. Aus dem damaligen Kader stehen beim Zweitligarückkehrer auch noch Andreas Buchner und Stefan Leitl in Lohn und Arbeit. Beide mussten aber bisher wegen Verletzungen passen.

    Zumindest bei Buchner sieht das Trainerteam Licht am Horizont. Der Flügelflitzer ist vor knapp zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Kapitän Leitl muss sich dagegen wegen seines Muskelbündelrisses in der Hüfte noch gedulden, ehe er wieder zum Team stoßen kann. Ein weiterer Hoffnungsschimmer bei den Schanzern: Mit Fabian Gerber kehrt ein Kreativspieler mit Torinstinkt zurück. Seit zwei Wochen steht der 30-Jährige wieder im Training und wird morgen wohl auch von Beginn auflaufen. Weiter auf der Langzeit-Verletztenliste werden noch die beiden Abwehrspieler Ronald Gercaliu und Amaechi Igwe stehen.

    Geduld ist auch noch bei Manuel Hartmann gefragt. Der 26-jährige Neuzugang von der TuS Koblenz muss sich, wie er selbst sagt, "noch bremsen". Der defensive Mittelfeldspieler, der vor Saisonbeginn auf der Sechserposition gesetzt war, arbeitet nach seinem Bänderriss im Knöchel fieberhaft auf sein Comeback hin. "Es ist schon hart, wenn man sich auf die Saison riesig freut und dann tatenlos zusehen muss, weil man sich verletzt hat", so Hartmann, der sich aufgrund der langen Zwangspause schon etwas ungeduldig zeigt. "Aber was bringt es, wenn ich es mit Gewalt probiere und einen Rückschlag bekomme. Dann verliere ich weitere Wochen", erklärt Hartmann, der in dieser Woche mit dem Aufbautraining startete. "Ich denke, dass ich bei unserem Fitnesstrainer Stefan Schaidnagel gut aufgehoben bin", sagt Hartmann, der recht zuversichtlich ist, "dass ich in einigen Wochen mein Comeback feiern kann".

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