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Schach: Kröger holt sich die „Krone“

Schach

Kröger holt sich die „Krone“

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    Herzlichen Glückwunsch: Harald Neumeier (links) gratuliert dem Sieger des Schnellschach-Turniers, Fabian Kröger (rechts).
    Herzlichen Glückwunsch: Harald Neumeier (links) gratuliert dem Sieger des Schnellschach-Turniers, Fabian Kröger (rechts). Foto: Günter Löchel

    Das mit 16 Spieler limitierte Schnellschach-Turnier des SC Kreut wurde an zwei Schloßfest-Tagen (Samstag und Sonntag) im K.o.- System ausgetragen. Während auf der einen Seite Rossrennen und auf der anderen Katapult-Schachschießen veranstaltet wurden, kämpften mittendrin die Schachspieler um kleine Stellungsvorteile, die für den Sieg entscheidend sein sollten.

    Auftaktspieler war dann auch gleich der spätere Turniersieger Fabian Kröger, der sich gegen den souverän spielenden Harald Neumeier durchsetzte. Danach spielte „Jugend gegen Routine“: Hier gab es nur in einer Paarung eine Überraschung. Tobias Ottillinger überlegte gegen den clever spielenden Vincent Scholz etwas zu lange, weshalb das Zeitfähnchen für ihn gefallen war. Das brachte Scholz letztlich den Sieg. Ins Halbfinale schafften es noch Nicolas Santiago, Jonas und Günter Löchel.

    Santiago kam zwar mit einem Bauern mehr, aber mit der schlechteren Stellung aus der Eröffnung, konnte sich jedoch im Spielverlauf steigern und gegen Günter Löchel gewinnen. Jonas Löchel wehrte sich tapfer, konnte aber dem erfahrenen Turnierspieler Kröger nichts entgegensetzen. Dann traten Vater Günter und Sohn Jonas an, um einen Platz auf dem Treppchen zu erklimmen (Rang drei). Sehr schnell übersah der Vater im Eifer des Gefechtes ein einzügiges Matt – und Jonas nutzte eiskalt seine Chance. Im Finale konnte Santiago lange Zeit mithalten, bis Kröger schließlich seinen Materialvorteil nutzte, um Sieger des kurfürstliche Schachturniers zu werden.

    Weiter geht es am Samstag um 13 Uhr im Hofgarten mit einem Triathlon für Kinder und Jugendliche, bei dem die Disziplinen Katapult-Schießen, Rossrennen und Schnellschach angesagt sind. Die Startgebühr beträgt fünf Euro. Zu gewinnen gibt es für die ersten Drei schöne Preise.

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