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Schießen: Unterstall lässt es mächtig krachen

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Unterstall lässt es mächtig krachen

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    Freuen sich über den Aufstieg in die 2. Bundesliga: (Von rechts) Dominik Bergmann, Laura Braun, Katharina Hörmann, Gisela Würfel, Roland Obermaier, Marc Zellinger, Willi Heckl, Johanna Albrecht und Jürgen Breit.
    Freuen sich über den Aufstieg in die 2. Bundesliga: (Von rechts) Dominik Bergmann, Laura Braun, Katharina Hörmann, Gisela Würfel, Roland Obermaier, Marc Zellinger, Willi Heckl, Johanna Albrecht und Jürgen Breit. Foto: Melanie Guppenberger

    Für den Schützenverein Eichenlaub Unterstall war der vergangene Samstag ein historischer Tag. Die erste Mannschaft hat zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Die Vorstandschaft – allen voran Sportleiter Jürgen Breit – sind stolz auf ihre starke Truppe.

    Der Aufstiegskampf fand auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück bei München statt. Dank der großzügigen Bereitstellung eines Kleinbusses durch ein hiesiges Autohaus konnten die Schützen gemeinsam nach München fahren. Auch einige Fans waren mit dabei. Willi Heckl, Laura Braun, Johanna Albrecht, Roland Obermaier, Katharina Hörmann, Gisela Würfel, Dominik Bergmann und Marc Zellinger bilden die erste Mannschaft, wobei die fünf letztgenannten Schützen am Samstag letztlich zum Einsatz kamen.

    Um 11.30 Uhr startete der erste Durchgang. Aufgrund eines technischen Fehlers wurden zwei Schüsse auf dem Stand von Roland Obermaier falsch angezeigt. Daraufhin musste er seinen Stand wechseln, ließ sich davon aber nicht aus der Fassung bringen. Zu diesem Zeitpunkt lag der SV Unterstall bereits auf Platz drei, mit zwölf Ringen Vorsprung vor dem SV Staudheim. Im darauf folgenden Durchgang um 14.30 Uhr konnten sich alle Unterstaller Schützen mit Ausnahme von Roland Obermaier noch einmal verbessern. Damit konnte die Platzierung gehalten und der Aufstieg gesichert werden. Die Einzelergebnisse der Unterstaller im Überblick: Dominik Bergmann (396/397), Marc Zellinger (393/393), Roland Obermaier (391/379), Katharina Hörmann (388/391), Gisela Würfl (380/385).

    Insgesamt wurden aus acht Mannschaften die drei Aufsteiger in die zweite Liga ermittelt. Neben den Eichenlaub-Schützen kämpften die Vereine Winterlust Staudheim, Hubertus Kastl, SSG Dynamit Fürth 2, SV Höbing, Schützengilde Waldkraiburg, Bergschützen Voglarn und Andreas Hofer Sassanfahrt um den Aufstieg. Auf Platz eins landete dabei Hubertus Kastl mit 3910 Ringen. Den zweiten Rang belegte die SSG Dynamit Fürth (3905). Der Schützenverein Eichenlaub Unterstall erreichte mit 3893 Ringen und gerade einmal drei Ringen Vorsprung vor dem Viertplatzierten den dritten Platz. Auf Rang fünf landete schließlich das Team von Winterslust Staudheim mit Sandra Specht (388/392), Markus Dietmayr (391/393), Martina Lindel (383/386), Stefan Lindel (385/392) und Jürgen Herde (389/389), das es in diesem Aufstiegskampf auf insgesamt 3888 Ringe brachte.

    Auch die anderen sechs Mannschaften des Unterstaller Schützenvereins können eine positive Bilanz nach der vergangenen Rundenwettkampfsaison ziehen. Drei von ihnen sind ebenfalls Meister und somit in die nächst höhere Klasse aufgestiegen. So gab es am Samstag für die Eichenlaub Schützen ausreichend Gründe, im heimischen Schützenheim zu feiern. Die erste Mannschaft konnte verdient auf ihren Aufstieg mit ein paar Maß „Goaß“ anstoßen. Trainer Jürgen Breit meinte mit einem breiten Lächeln im Gesicht: „Wenn wir jetzt nichts zu feiern haben, wann dann?“.

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