Es war einmal ein Wildschutzzaun
Der Elektrozaun um den Oettinger Forst muss weg, das hat der Verwaltungsgerichtshof nun beschlossen. Bis die Abgrenzung allerdings tatsächlich entfernt wird, könnte es noch dauern.
Ein Zaun hält so manches Problem fern oder lässt es gar nicht erst entstehen. Wildschweine und deren Auswirkungen zum Beispiel. Um den Oettinger Forst beugten in der Vergangenheit gleich zwei Absperrungen Fraß- und Wühlschäden von Schwarzwild vor. Doch ein Zaun an sich kann eben auch zum Problem werden. Das bekannte Beispiel aus dem Nordries ist seit Jahren Diskussionsstoff vor den Gerichten. Nun muss der Elektro-Zaun laut Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) auf bayerischer Seite tatsächlich weichen.
Kläger Jürgen Schittenhelm hat die für ihn positive Nachricht von den Rieser Nachrichten erfahren. Er freut sich, kann erst einmal aufatmen. „Die Rechtsklarheit ist insgesamt gut“, sagte Schittenhelm. Er ist der Vorsitzende der Oettinger Ortsgruppe des Naturschutzbundes, hat aber als Privatmann geklagt, dass der Zaun gegen das Grundrecht auf freien Zugang zur Natur verstoße.
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