Nur noch ein paar Meter bis zum Ziel der zweiten Etappe: Es geht leicht bergauf, die Räder rattern über das Kopfsteinpflaster vor dem Daniel links um die Kurve. Endlich auf dem Marktplatz, werden sich einige denken. Die anderen wiederum bedauern, vorerst nur wenig Zeit für einen intensiven Blick auf die Altstadt genießen zu können. Immerhin will man ja nicht dem Radler links, rechts oder davor auffahren. Bei schwülwarmen Temperaturen und den 81 zurückgelegten Kilometern sind die Schweißperlen auf Stirn und Armen der Sportler nicht verwunderlich und vor allem wirken sie in Verbindung mit dem Grinsen im Gesicht einfach sympathisch.
Radltour 2017