Sind zwei Paradiese eines zuviel?
In Deiningen kommen sich ein Bauwagen und ein Natur-Refugium ins Gehege. Dahinter steht offenbar ein Kommunikationsproblem Doch nun gibt es zwei Anzeigen.
Das erste Paradies besteht aus einem Garten mit unglaublich vielfältigem Nadel- und Laubbaumbestand, Schäferhütte, Obstgarten mit gemauerter Feuerstelle und angrenzender Wiese, alles ökologisch gepflegt. In seiner Jugend feierte der Besitzer hier legendäre Feste; vor rund 20 Jahren gab es ein Rockkonzert mit einer australischen Band, die im Ries gestrandet war.
Damit sind wir schon fast beim zweiten Paradies, 150 Meter entfernt am äußersten Dorfrand von Deiningen: Rund 20 Jugendliche machten hier den verwilderten Teil eines Privatgrundstücks 2011 urbar, pflasterten ein Stück davon, stellten einen Bauwagen darauf und genießen das Idyll mit bis zu 60 Freunden, sitzen einfach an Biertischen und reden, feiern Partys, veranstalten bei Fußball-Meisterschaften Public Viewing, bauen schon mal einen Swimmingpool aus Heuballen und einer Plane. Bewusst nahm man keine Angebote von Gemeinderäumen an, genießt hier draußen die große Freiheit – ansonsten sind die jungen Leute fest im Deininger Vereinsleben verankert.
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