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Basketball: Die letzte Reise vor Weihnachten

Basketball

Die letzte Reise vor Weihnachten

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    Trainer Gary Szabo will mit den Nördlinger Basketballern Tabellenplatz zwei festigen.
    Trainer Gary Szabo will mit den Nördlinger Basketballern Tabellenplatz zwei festigen.

    Am Samstag geht es für die erste Herrenmannschaft der TSV-Basketballer zum letzten Mal vor der Weihnachtspause – anschließend folgt noch ein Heimspiel – auf die Reise. Diesmal ist der Anfahrtsweg aber relativ kurz und endet im Nachbarlandkreis. Am Zielpunkt der Anfahrt werden die Rieser von den Green Devils Schrobenhausen zum oberbayerisch-schwäbischen Derby erwartet.

    Der Mannschaftsname „grüne Teufel“ rührt weder vom Grün des Hallertauer Hopfens noch von dem des grünen Spargels her, sondern beruht auf der Farbe der in den Anfangsjahren des Basketballs aus den Vereinigten Staaten importierten grünen Trikots.

    Nördlingen ist zwar als Tabellenzweiter Favorit in dieser Partie, aber das darf die Mannschaft um Kapitän Lukas Scherer nicht dazu verleiten, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen oder gar zu unterschätzen, denn die Hallertauer, die derzeit den elften Platz einnehmen, gewannen ihre letzten beiden Heimspiele.

    Cheftrainer Jörg Weber verfügt über eine erfahrene Mannschaft, die nicht leicht einzuschätzen ist, denn fünf seiner Spieler sind in der Lage, Punkte im zweistelligen Bereich zu erzielen. Der Beständigste dabei ist Claus-Jürgen Ludwig. Er sammelt 18 Zähler pro Spiel und fällt, obwohl er nur 1,87 Meter groß ist, durch seinen Zug zum Korb auf. Hierbei gelingt es ihm, seinen Gegnern Fouls anzuhängen, die ihm in jeder Begegnung durchschnittlich neun Freiwürfe einbringen. Nebenher ist er in der Lage, bis zu vier Distanztreffer im gegnerischen Korb zu versenken. Ebenso zuverlässig sind Lukas Bäumel (13 Punkte pro Spiel) sowie Johannes Keil (13) und Timothy Spatschek (12). Beide sind passable Dreipunkteschützen und sollten nicht frei zum Wurf kommen. Beim letzten Spiel fiel auch noch Juan Carlos Alanis Barrera auf, der 20 Punkte markierte.

    Auch wenn die Hallertauer auswärts noch kein Spiel gewinnen konnten, zu Hause sind sie eine Macht, denn sie haben in der heimischen Halle ein weiteres Plus in der Hinterhand. Dieses Plus sind die Zuschauer, die ihre Mannschaft zu Höchstleistungen antreiben. Gary Szabos Mannschaft sollte gewarnt sein, denn nur mit voller Konzentration kann der zweite Tabellenplatz gesichert werden. Das Spiel findet in der Halle der Michael-Sommer Mittelschule statt und beginnt um 19.30 Uhr.

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