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Eine Sechs-Punkte-Partie

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Eine Sechs-Punkte-Partie

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    Kein Grund zur Niedergeschlagenheit: Pfäfflingens Trainer Andreas Gössl will in Aindling punkten. Foto: jais
    Kein Grund zur Niedergeschlagenheit: Pfäfflingens Trainer Andreas Gössl will in Aindling punkten. Foto: jais Foto: jais

    Die Bayernliga-Reserve feierte zuletzt drei Siege in Folge und ist seit insgesamt fünf Spieltagen ungeschlagen. Die Bilanz der Lech-Anrainer ist mit 18 Heim- und Auswärtspunkten völlig ausgeglichen. Da die Aindlinger nur vier Punkte mehr auf ihrem Konto haben als die Pfäfflinger, ist es auch für die Platzherren ein Sechs-Punkte-Spiel. Mit einem Sieg wären sie urplötzlich aller Sorgen entledigt.

    Die Auswärtsbilanz der Rieser (nur zehn Auswärtspunkte) macht sie von vorneherein zum Außenseiter, zumal nach zwei Niederlagen in Folge und sieben Gegentoren die Tendenz zum Saisonende in die falsche Richtung läuft.

    FCP/D-Trainer Andreas Gössl, der seit drei Spielen wieder selber die Kickstiefel schnürt, war mit der Leistung im Spiel gegen den Tabellenführer TSV Rain nicht unzufrieden: "Wir haben die ersten 40 Minuten gut mitgespielt und sind dann innerhalb von zwei Minuten 0:2 in Rückstand geraten. Danach war es schwierig für uns, denn die Rainer erwiesen sich als sehr ballsicher." In Aindling wird erneut Nicolo Vescera fehlen, doch Gerhard Schwarz wird dabei sein und Gössl hofft, dass auch sein Sturmführer Jörg Gruber spielen kann. "Man muss die drei letzten Spiele insgesamt betrachten. Gegen Höchstädt sind drei Punkte fest eingeplant, doch zum Klassenerhalt brauchen wir sechs Punkte aus drei Spielen. Am letzten Spieltag geht es nach Langenmosen, wo noch die Vizemeisterschaft möglich ist", sagt Gössl, der seit dem 20. Spieltag, als man bis auf den sechsten Platz vordrang, die Konstanz vermisst: "Es ist vielleicht schon zu gut gelaufen, doch wir haben noch alles selber in der Hand."

    Die Aindlinger, die vom 23. bis 25. Spieltag sogar auf einem Abstiegsplatz waren, haben personell ganz andere Möglichkeiten als die Rieser. Am meisten Gefahr geht von Simon Knauer aus, der bereits zehnmal ins Schwarze getroffen hat und der auch regelmäßig im Bayernligateam eingewechselt wird. 16 verschiedene Torschützen zeigen, dass die morgigen Gastgeber eine enorme Bandbreite an Spielern zur Verfügung haben. (jais)

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