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Hobbybasketball: Erinnerungen werden wach

Hobbybasketball

Erinnerungen werden wach

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    Eindeutig der Größte: Jürgen Malbeck (2,13 m) mit Ehefrau Jenny.
    Eindeutig der Größte: Jürgen Malbeck (2,13 m) mit Ehefrau Jenny.

    „Leute, lasst das Büro sein, Business Cup ist heut!“ So lautete das Motto des am Sonntag erstmals ausgetragenen Hobby-Basketball-Turniers für Firmen und Organisationen in der Hermann-Keßler-Halle. Die Anspielung zum Nördlinger Stabenfest-Motto war natürlich nicht zufällig. Der Bezug zur Stadt und die Begründung einer alle Jahre wiederkehrenden Tradition schweben den Machern der BG Donau-Ries im Hinterkopf, zumal die Veranstaltung als voller Erfolg bezeichnet werden kann und etliche Teams bereits bezüglich einer Wiederholung im nächsten Jahr anfragten.

    18 Teams aus ganz Bayern, die meisten naturgemäß aus dem Ries, spielten in vier Gruppen gegeneinander, um nach der Gruppenphase in Viertel- und Halbfinals die Endspiel-Teilnehmer zu ermitteln. Hier setzten sich am Ende die mit Ex- und Bundesligaspielern hochkarätig besetzte Mannschaft von Friendsfactory München gegen die „Sieger der Herzen“, das Familienteam Thalhofer durch. Der sportliche Erfolg spielte beim 1. Salus Business Cup jedoch nur eine untergeordnete Rolle, der Fokus lag vielmehr auf Bewegung und Gesundheit, Spaß am Sport, Freude am Basketball.

    Am Stand der Firma Salus, dem namensgebenden Sponsor der Veranstaltung mit Sitz in Bruckmühl, wo es kostenlos Müsli, Snacks, Säfte, Tee, Obst und jede Menge guter Ratschläge und Tipps zum Thema Ernährung und Nahrungsergänzung gab, herrschte reger Betrieb während der gesamten Veranstaltung. Auch auf der Tribüne tummelten sich erfreulich viele Basketball-Fans und Neugierige, die ihre Angehörigen und Freunde beim Dribbeln und Werfen anfeuern wollten oder beim Anblick von ehemaligen Nördlinger Basketballgrößen wie Marga Riedelsheimer, Nico Löffler oder Jürgen Malbeck in Erinnerungen schwelgten.

    Bei der Siegerehrung, die vom BG-Vereinsvorsitzenden Michael Koch und Oberbürgermeister Hermann Faul vorgenommen wurde, gab es reichlich Beifall und viele zufriedene Gesichter. Von der Hofbrauerei Wallerstein gestiftete Fünf-Liter-Fäßlein Bier bildeten ein willkommenes Geschenk für alle teilnehmenden Teams, während das Siegerteam den Salus Business Wanderpokal mit nach München nahm inklusive der Verpflichtung, ihn im nächsten Jahr zu verteidigen, sollte es eine Fortsetzung der Veranstaltung geben. Dies ist auf jeden Fall zu hoffen angesichts des ans Stabenfest mit seiner jahrhundertealten Tradition angelehnte Mottos und angesichts der Begeisterung der teilnehmenden Teams. (kw)

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