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Jahrestagung: Fortbildungsoffensive im Schulsport

Jahrestagung

Fortbildungsoffensive im Schulsport

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    Der Arbeitskreis Sport beim Treffen in Donauwörth (von links): Josef Wizinger (Obmann Volleyball), Johann Natzer (Sparkasse Donauwörth), Silvia Scheurich (neue Obfrau Tanz), Wolfgang Römer (Obmann Tischtennis), Claudia Tendyra-Bablok (scheidende Obfrau Tanz), Richard Fischer (Obmann Handball), Andreas Weinig (Obmann Leichtathletik und Fachberater Sport), Marga Riedelsheimer (Geschäftsführerin Arbeitskreis Sport), Thorsten Gleichmar (zukünftiger Obmann Fußball), Michael Stocker (Schulrat), Harald Deiß (Obmann Badminton), Johann Rohrer (Vertreter BLSV), Erwin Ulrich (Obmann Fußball), Heike Schiele (Obfrau Schwimmen und Fachberaterin Sport), Wolfgang Schelzig (Obmann Judo). Es fehlen: Sibylle Lutzkat (Obfrau Tennis) und Annett Schäfer (Grundschulwettbewerbe und Fachberaterin Sport).
    Der Arbeitskreis Sport beim Treffen in Donauwörth (von links): Josef Wizinger (Obmann Volleyball), Johann Natzer (Sparkasse Donauwörth), Silvia Scheurich (neue Obfrau Tanz), Wolfgang Römer (Obmann Tischtennis), Claudia Tendyra-Bablok (scheidende Obfrau Tanz), Richard Fischer (Obmann Handball), Andreas Weinig (Obmann Leichtathletik und Fachberater Sport), Marga Riedelsheimer (Geschäftsführerin Arbeitskreis Sport), Thorsten Gleichmar (zukünftiger Obmann Fußball), Michael Stocker (Schulrat), Harald Deiß (Obmann Badminton), Johann Rohrer (Vertreter BLSV), Erwin Ulrich (Obmann Fußball), Heike Schiele (Obfrau Schwimmen und Fachberaterin Sport), Wolfgang Schelzig (Obmann Judo). Es fehlen: Sibylle Lutzkat (Obfrau Tennis) und Annett Schäfer (Grundschulwettbewerbe und Fachberaterin Sport). Foto: Thomas Deuter

    „Gemeinsam für den Schulsport“ – so lautete das Motto bei der diesjährigen Sitzung des Arbeitskreises Sport, zu dem sich alle Schulsport-Obleute zusammen mit der Geschäftsführerin des Arbeitskreises, Marga Riedelsheimer, und Schulrat Michael Stocker als Vertreter des Landkreises in Donauwörth in der Sparkasse trafen.

    Die Sparkassen Nördlingen und Donauwörth sind als langjährige Unterstützer des Schulsportes sehr wichtig für die sportlichen Wettbewerbe. Vorstandsvorsitzender Johann Natzer begrüßte zusammen mit dem Leiter für Öffentlichkeitsarbeit Thomas Deuter die Obleute sowie den Vertreter des BLSV, bevor nach einem kurzen Rückblick diskutiert wurde, wie man den Sport in der Schule weiter nach vorne bringen könne. Die Kreissportfeste seien konstant gut besucht, alle Grund- und Mittelschulen sowie einige Realschulen und Gymnasien nähmen jährlich daran teil. Etwas mau sähe es allerdings in vielen Sportarten aus, in denen die Meldezahlen rückläufig seien bzw. gar nicht mehr gemeldet würde, obwohl durchaus Potenzial vorhanden wäre. Woran liegt das, war die Frage.

    Doch nicht nur der Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ liegt dem Arbeitskreis am Herzen, sondern vor allem der Sport in den Schulen an sich, das Sporttreiben, das Sportarten ausprobieren können und die Motivation, sich mit anderen Schulen auf sportlicher Ebene zu treffen sowie natürlich ein qualifizierter und abwechslungsreicher Sportunterricht.

    Riedelsheimer stellte einige Anregungen zur Diskussion. Einerseits wolle der Arbeitskreis sich breiter aufstellen und junge, engagierte, noch aktive Lehrer und Sportler mit integrieren, um neue Ideen aufgreifen, mehr Fortbildungen anbieten zu können und mehr Schulen landkreisweit zu erreichen. Andererseits beschlossen die Mitglieder ganz konkret, eine Fortbildungsoffensive schon in diesem Schuljahr zu starten. In den gängigen Sportarten soll je eine Fortbildung angeboten werden, die den Lehrern von einem Fachmann dieser Sportart einfache methodische Hilfen an die Hand geben soll, die direkt im Sportunterricht umsetzbar sind. Manchmal scheitere es daran, dass man sich an eine Sportart schlichtweg nicht herantraut oder sie lange nicht ausgeübt hat. Hier wollen die Sportler aus dem Arbeitskreis ansetzen. Im Dezember soll die Fortbildungsreihe starten und jeden Monat eine weitere folgen. Geplant sind Volleyball und Beachvolleyball, Basketball, Handball, Judo, Tischtennis und Fußball für Mädchen. Folgen sollen auch Badminton und Tanz.

    Der Arbeitskreis hofft, dass Sportlehrer aller Schularten hier wieder neue Ideen bekommen, Kollegen Vorbehalte überwinden können und vielleicht auch motiviert werden, mit anderen Schulen landkreisinterne Sporttage, Projekte oder Wettkämpfe laufen zu lassen, wie dies u. a. schon im Beachvolleyball jährlich stattfindet. Die Liste der angebotenen Fortbildungen soll allen Schulen im Landkreis Anfang Dezember zur Verfügung gestellt werden. Der Arbeitskreis hofft auf die Unterstützung der Schulleiter und der Sportlehrer vor Ort, damit diese Angebote angenommen werden und der Sport in seiner Wichtigkeit immer wieder ein Thema ist.

    Nicht allein kognitive Leistungsanforderungen dürften Inhalt der Schule sein, da waren sich alle einig. Der Sport als lebenslanges, gesundheitsförderndes Hobby unterstütze so viele Kompetenzen, dass alle gefordert seien, diesen im Schulsport hoch zu halten. (mri)

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