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Basketball: Jetzt gleich dreimal auf Reisen

Basketball

Jetzt gleich dreimal auf Reisen

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    Mehdi Ruppert (rechts) beim knapp verlorenen Heimspiel gegen Erfurt.
    Mehdi Ruppert (rechts) beim knapp verlorenen Heimspiel gegen Erfurt. Foto: Jochen Aumann

    Nach einer Serie von drei Heimspielen heißt es für die Nördlinger Herren dreimal hintereinander in fremden Hallen anzutreten. Zum Auftakt dieser Serie sind sie am Samstag zu Gast beim USC Leipzig. Dazu müssen sie jedoch früh aufstehen, denn die Begegnung findet bereits um 14 Uhr statt.

    Die Leipziger traten bis letztes Jahr – in einer vom Verein ausgegliederten Gesellschaft – als „Uni Riesen“ an und spielten mehrere Jahre in der ProA und der ProB. Nach Abschluss der vergangenen Saison stiegen sie jedoch gemeinsam mit den Giants Nördlingen aus der ProB ab. Die Gesellschaft wurde aufgelöst und die Uni Riesen in den Hauptverein zurückgeführt, um in der 2. Regionalliga mit dem Neuaufbau des Leipziger Basketballs zu beginnen.

    Der Neustart verlief zunächst verheißungsvoll, denn die Sachsen konnten sich im ersten Spiel in Goldbach bei Aschaffenburg die Punkte sichern. Dann folgten jedoch eine Heimniederlage gegen Bayreuth und eine weitere beim Tabellenführer Neustadt an der Waldnaab.

    Wieder bekommt es der TSV mit einer groß gewachsenen Mannschaft zu tun, aus der der 2,08 m große Center Robert Kaiser herausragt. Hauptpunktelieferant der Messestädter ist Sven Papenfuß. Der athletische Flügelspieler erreicht pro Spiel durchschnittlich 20 Punkte, die er sich sowohl in der Zone als auch von jenseits der Dreipunktelinie erarbeitet. Unterstützt wird er auf den großen Positionen von Miguel Lopez-Barcelay (8 P.), Lorenz Hildebrandt (9) und Franz Leonhardt (9). Doch auch von den Rückraumspielern kommt Gefahr auf den TSV zu. Kilian Bartsch (7) und Benjamin Shibru (7) tragen sich regelmäßig in die Trefferlisten ein.

    Während der USC anscheinend aus dem Vollen schöpfen kann, muss Gary Szabo, der Nördlinger Trainer, neben seinen langzeitverletzten beziehungsweise gesperrten Spielern auch noch auf Kapitän Florian Sefranek verzichten. Die Mannschaft um JJ Cratit, Robin Seeberger und Philipp Steinmeyer wird noch enger zusammenrücken und Schwerstarbeit verrichten müssen, wenn sie den Ausflug nach Sachsen siegreich gestalten will. Das Spiel findet an der Brüderstraße 15 statt und beginnt um 14 Uhr.

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