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Optimale Bedingungen genutzt

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    Der schnellste Oettinger Timo Schmitz auf der Laufstrecke in Lauingen.
    Der schnellste Oettinger Timo Schmitz auf der Laufstrecke in Lauingen. Foto: Markus Lutz

    Für die bayerischen und schwäbischen Triathlon-Meisterschaften in Lauingen hatte sich Petrus die besten Wetterbedingungen ausgedacht, die sich ein Triathlet wünschen kann. Das Wasser war 22 Grad warm, die Lufttemperatur war mit 25 Grad ebenso perfekt, der befürchtete Wind auf der anfälligen Radstrecke in der Donauebene kaum spürbar. Außerdem war die Veranstaltung vom TV Lauingen wie gewohnt perfekt organisiert.

    Auf der Sprintstrecke (400 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) war als einzige Oettinger Dame Martina Tremel am Start, die sich als 34. der Gesamtwertung sehr gut behaupten konnte. Es siegte mit Nicole Leder eine ehemalige Weltklasse-Athletin auf der Ironman-Distanz.

    Die TSV-Männer dagegen traten zahlreicher an. Allen voran Timo Schmitz, der Jüngste im Bunde. Dass er ein exzellenter Schwimmer ist, war bekannt, aber auch auf dem Rad zeigte er seine Klasse. Nach dem zweiten Wechsel lag er nur wenige Sekunden hinter dem Führenden Patrick Litzbarski vom TV Memmingen. Auf der Laufstrecke musste er dann aber seinem Husarenritt auf dem Rad etwas Tribut zollen und kam als Fünfter ins Ziel am Lauinger Marktplatz. Damit hatte er unter anderem den Kurzstreckenweltmeister von 2007, Daniel Unger, hinter sich gelassen.

    Ebenfalls deutlich in der ersten Hälfte des Feldes bewegte sich der kurzfristig gemeldete Paul Lechner und auch Bernd Koller konnte zeigen, dass sein Training fruchtet; vor allem im Schwimmen zeigt er eine positive Entwicklung. Knapp hinter ihm kam mit Uwe Neyka ein Athlet ins Ziel, der sich heuer eher auf den Marathonlauf konzentriert hat.

    Als einziger Altersklassensieger stach Gerhard Seiler hervor; er gewann seine AK 65 souverän mit über fünf Minuten Vorsprung.

    Auf die olympische Distanz (1,5/40/10 km) wagten sich mit Florian Wunderlich und Wolf-Dietrich Otto zwei Oettinger. Der gute Schwimmer Wunderlich stieg weit vorne aus dem Wasser. Die große Überraschung war jedoch, dass Otto nur eine Minute länger im Auwaldsee verbrachte. Im Verlauf des weiteren Rennens blieb dieser Abstand ziemlich konstant; beide kamen kurz nacheinander ins Ziel und konnten den Beifall der zahlreichen Zuschauer genießen. (mlu)

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