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Sehenswerte Auftaktbilanz

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Sehenswerte Auftaktbilanz

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    Einen Auftakt (fast) nach Maß verlebten die fünf Mannchaften des Riesbürger Tennisclubs zum Saisonauftakt: vier Siege bei nur einer Niederlage der Herren 50. Das ehemalige Aushängeschild des Vereins musste sich auf eigener Anlage den Recken aus Untergröningen knapp mit 4:5 geschlagen geben. Teamchef und Spitzenspieler Alfred Singer plagten noch „altersgemäße“ Aufstellungssorgen, es gelang ihm aber, eine bezirksligareife Truppe aufzubieten. Er selbst, sein Bruder Hubert sowie Hans Krauss egalisierten die Niederlagen von Thomas Geiss, Joachim Herrling sowie Josef Tischinger. Im entscheidenden zweiten Doppel ging A. Singer und Herrle die Puste aus (5:7, 4:6).

    Die Herren, die in der Bezirksklasse 2 antreten, brachten von ihrem Ausflug aus Strassdorf einen 6:3-Sieg mit auf die Utzmemminger Halde. Paul Slavik, Steffen Singer, Frank Hala und Maxi Sobek sorgten für eine 4:2-Führung nach den Einzeln, die Singer/Hala (1:6, 6:3, 15:13) und Steffen Weiß mit Paul Slavik (7:6, 4:6, 10:6) mit einer kämpferischen Energieleistung zum Gesamtsieg ausbauen konnten.

    Die neuformierten Herren 40, die mit einer Vierer-Mannschaft auf Punktejagd gehen, überraschten mit einem fulminanten 6:0-Auswärtserfolg in Dettingen. Michael Schulz, Joachim Herrling, Matthias Herrmann und Andre Müller feierten glatte Zweisatzerfolge, ebenso das Doppel Herrmann/Herrling. Lediglich die Paarung Schulz/Müller mussten sich etwas strecken (4:6, 6:2, 10:7).

    Eitel Sonnenschein auch in der Damenabteilung. Gleich mit der „Höchststrafe“ von 9:0 schickten die 40er-Damen, die seit Jahren in der Bezirksliga spielen, die Vertretung aus Blaufelden wieder auf die Heimreise. Alexia Gritzbach, Regina Singer, Melanie Slavik, Heike Geiss und Sonja Müller erspielten sich stressfreie Siege, nur Kämpferin Irmgard Linder machte es bei ihrem Erfolg mit 6:3, 3:6, 10:5 etwas spannender. In den Doppeln kam noch mal etwas Leben in die Veranstaltung, Gritzbach/Geiss und Singer/Spieth mussten in den Tiebreak, Lindner/Braun dominierten klar mit 6:0, 6:2.

    Auch der Talentschuppen der „Töchter-Generation,“ die ein höheres Potenzial als „nur“ Bezirksklasse 2 hat, bezwang den Lokalrivalen aus Oberndorf eindeutig mit 6:3. Schon in den Einzeln wurden die Weichen auf Sieg gestellt. Klar war die Sache aber nur bei Verena Kurz (6:2, 6:2) sowie Lea Geiss (6:0, 6:0), Christina Slavik und Kerstin Rauch mussten sich im Tiebreak zu ihren Siegen durchbeißen. Unglücklich die Niederlage von Moni Vierkorn mit 9:11 in der Verlängerung, Spitzenspielerin Christina Spieth musste sich einer Besseren beugen.

    Erwartungsgemäß ging das Spitzendoppel schnell an die sympathischen Oberdorferinnen. Mit toller Einstellung und taktischem Geschick stellten dann aber Silke Kemnitzer mit Moni Vierkorn sowie Rauch/Slavik den Gesamterfolg sicher. (vr)

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