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Behindertensport: Stolz auf die Porzellanlöwen

Behindertensport

Stolz auf die Porzellanlöwen

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    Markus Protte (hinten links), Daniel Weinert (hinten rechts), Bettina Groß und Werner Wiedemann beim Festakt im Prinz-Carl-Palais.
    Markus Protte (hinten links), Daniel Weinert (hinten rechts), Bettina Groß und Werner Wiedemann beim Festakt im Prinz-Carl-Palais. Foto: Verena Leiminger

    Als Teil der bayerischen Athletengruppe des 72-köpfigen Teams Deutschland wurden vier Sportler vom Integrativen Sportverein SG-Handicap Nördlingen für ihre Verdienste während der Special Olympics Weltwinterspiele 2017 geehrt. Die Wettbewerbe, bei denen 2700 Sportlerinnen und Sportler aus 107 Nationen teilnahmen, fanden im März in Graz, Schladming und Ramsau in Österreich statt, wo die Schneeschuhläufer Bettina Groß, Daniel Weinert, Markus Protte und Werner Wiedemann erfolgreich ins Rennen um Medaillen gingen. In neun Sportarten holten die Bayern 23 Medaillen; sechs davon gingen nach Nördlingen, darunter zweimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze.

    Bei einem Festakt, dem unter anderem die Wintersportstars und Botschafter von Special Olympics Bayern Tobias Angerer und Miriam Gössner beiwohnten, wurden die 32 bayerischen Teilnehmer im Prinz-Carl-Palais in München mit einem weißen Porzellanlöwen ausgezeichnet. Die Ehrung übernahm stellvertretend für den bayerischen Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann, Staatssekretär Gerhard Eck: „Ich danke Ihnen, dass Sie uns so würdig bei den Weltwinterspielen vertreten haben. Sport und Wettbewerbe verbinden, schaffen Platz für Begegnungen und partnerschaftliche Anerkennung. Bayern ist stolz auf Euch“, sagte Eck.

    Stolz sind auch Bettina Groß, Daniel Weinert, Markus Protte und Werner Wiedemann – auf den weißen Porzellanlöwen, der sie nun neben den Medaillen auch immer an ihre großartigen Leistungen und die wundervolle Zeit in Österreich erinnern wird. Eck würdigte neben den aktiven Sportlerinnen und Sportlern ebenfalls dankend alle ehrenamtlich Tätigen von Special Olympics, ohne deren Einsatz Veranstaltungen wie die Weltwinterspiele undenkbar wären.

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