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Nepal: 250 Passagiere entkommen bei Landung knapp einer Katastrophe

Nepal

250 Passagiere entkommen bei Landung knapp einer Katastrophe

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    In Nepal hätte es bei einer misslungenen Landung fast eine Katastrophe gegeben.
    In Nepal hätte es bei einer misslungenen Landung fast eine Katastrophe gegeben. Foto: Dikesh Malhotra dpa

    Bei der Landung eines Flugzeugs der Turkish Airlines in Nepal sind fast 250 Passagiere nur knapp einer Katastrophe entkommen. Bilder zeigten den Airbus im Gras neben der Landebahn: die Nase berührt den Boden, die Notrutschen sind aufgeblasen. Vier Menschen wurden bei dem Unglück am Mittwoch leicht verletzt. Einer der Reifen sei neben der Fahrbahn aufgesetzt und geplatzt, sagte der Chef der zivilen Luftfahrtsbehörde, Birendra Bahadur Shrestha, lokalen Medien.

    Zwischenfall bei Landung in Nepal mit Turkish Airlines

    Das Flugzeug der Turkish Airlines war auf dem Weg von Istanbul nach Kathmandu. "Der erste Landeversuch schlug wegen schlechter Sicht fehl. Der zweite Versuch konnte erst nach einer fast einstündigen Pause begonnen werden", sagte Purna Prasad Chudal, Manager des Tribhuvan International Airport. Diese Landung sei dann sehr holprig gewesen. Mittlerweile seien alle Passagiere in Sicherheit. Die vier Verletzten wurden demnach in ein Krankenhaus gebracht.

    Auf dem Flughafen von Kathmandu, dem einzigen internationalen Airport Nepals, kommt es häufig zu Zwischenfällen. Erst im vergangenen Jahr fing eine Maschine einer indischen Airline kurz nach der Landung Feuer. Zuvor hatte Nepal ein Landeverbot für schwere Flugzeuge verhängt, weil die Landebahn durch den Monsunregen Risse bekommen hatte. dpa/AZ

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