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22.03.2017

250-facher Mörder will in Politik

Er arbeitete für Drogenboss Escobar

Er hat als Auftragsmörder in Diensten von Kolumbiens Drogenboss Pablo Escobar rund 250 Menschen erschossen und tausende Verbrechen koordiniert. Nun will Jhon Jairo Velásquez alias „Popeye“ in die Politik. „Ja, ich will Senator werden“, sagte er in Kolumbiens zweitgrößter Stadt Medellín.

Nach mehr als 23 Jahren Gefängnis war er entlassen worden, weil er bei der Aufklärung der Taten des Medellín-Kartells mit der Justiz kooperierte. In Kolumbien wird 2018 gewählt. Velásquez pocht darauf, dass wegen der geplanten politischen Betätigung von Ex-Mitgliedern der Farc-Guerilla die Gesetze so geändert werden, dass auch verurteilte Straftäter kandidieren können. Bisher ist das wegen einer Sonderjustiz nur für Farc-Mitglieder möglich.

Der 54-jährige Velásquez ist ein Kritiker von Präsident Juan Manuel Santos und bezeichnet ihn als „korrupt“. Das Friedensabkommen mit der Farc-Guerilla hält er für zu soft. Er will aber auch die Korruption bekämpfen. Im Kampf gegen den Kokainhandel, der ihn reich machte und von Gewalt geprägt ist, will er die Droge legalisieren, um den Teufelskreis zu durchbrechen.

Velásquez betont, mit Opfern seiner Verbrechen das Gespräch gesucht und gebüßt zu haben. Rückhalt hat er in Armenvierteln von Medellín, die einst vom Kartell unterstützt wurden. (dpa)

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