Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

"Aktenzeichen XY": "Aktenzeichen XY": Heute geht es um alte Morde

"Aktenzeichen XY"

"Aktenzeichen XY": Heute geht es um alte Morde

    • |
    Auch heute Abend geht Moderator Rudi Cerne im Studio von „Aktenzeichen XY ... ungelöst" auf Sendung. Mit dabei sind Fälle von vor mehr als 20 Jahren.
    Auch heute Abend geht Moderator Rudi Cerne im Studio von „Aktenzeichen XY ... ungelöst" auf Sendung. Mit dabei sind Fälle von vor mehr als 20 Jahren. Foto: Matthias Balk, dpa

    Fünf Film-Fälle stellt Rudi Cerne in der aktuellen Folge "Aktenzeichen XY... ungelöst" vor, unter anderem zwei Morde, die seit über 20 Jahren ungeklärt sind. Mit dabei ist auch ein spektakulärer Diebstahl, bei dem Räuber sieben Porsche stahlen, und die Polizei bittet um Mithilfe bei zwei Fahndungen.

    "Aktenzeichen XY" zeigt fünf Film-Fälle:

    Fall aus 1994: Wer ist der Mörder von Regina Mehling?

    Am 3. Mai 1994 ging die 22-jährige Regina Mehling mit dem Hund eines befreundeten Pärchens spazieren und kehrte nicht mehr zurück. Am Strandbad "Eldena" in Greifswald war auch ein junges Paar unterwegs, das bis heute als Zeugen gesucht wird. Vier Wochen nachdem Regina verschwand, fand man ihre Leiche 250 Meter vom Strandbad entfernt in einem alten Schweinestall. An ihrem Körper wurde DNA eines Mannes festgestellt. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter die junge Justitz-Assistentin kannte.

    Fall aus 1998: Wer tötete Karl-Heinz Gross?

    Am 6. März 1998 waren die "Kastelruther Spatzen" auf Tour durch Sachsen-Anhalt, als ihr Auto in Magdeburg liegen blieb. Karl-Heinz Gross, Manager der Band, blieb alleine zurück und kümmerte sich um die Reparatur des Kleinbusses. Am selben Tag wurde er schwerverletzt auf einem abgelegenen Gelände gefunden und verstarb später trotz Not-Operation. Der Täter soll mit einem Gegenstand so hart auf ihn eingeschlagen haben, dass Gross eine Schädelverletzung und schwere Rumpfquetschungen erlitt. Bis heute waren alle Ermittlungen erfolglos.

    Spektakulärer Coup: Diebe stehlen sieben Porsche

    Am 24. April 2016 gelang es einer Gruppe von Räubern sieben Porsche im Gewerbegebiet Trier-Nord zu stehlen. Zwei der Autos wurden am frühen Morgen 200 Kilometer entfernt in Köln gesehen. Auf dem Autobahnring waren sie Richtung Norden unterwegs. Seitdem fehlt jede Spur. Die Polizei geht davon aus, dass die Diebe gut vorbereitet waren: Sie hatten wohl Benzinkanister dabei, um die Wagen aufzutanken. Hier hofft die Kripo auf Hinweisen zu Fahrzeugen und Nummernschildern.

    Juwelier-Überfall: Männer stehlen Uhren im Wert von 500.000 Euro

    Am Morgen des 6. April 2017 betrat ein Mann ein Juweliergeschäft in der Koblenzer Schlossstraße. Mit einer Pistole in der Hand bedrohte er eine Mitarbeiterin, während zwei weitere Männer die Scheiben einschlugen und teure Uhren im Wert von einer halbe Million Euro stahlen. Danach versprühten sie Pfefferspray und flüchteten auf Mountainbikes in Richtung der Altstadt.

    Pärchen verübt Raubüberfälle: Sie lenkt die Opfer ab, er schlägt sie nieder

    Am 18. März stand eine junge Frau, zwischen 30 und 35 Jahren, am Straßenrand Nähe der Ortschaft Lenningen in Luxemburg. Sie brachte einen Motorradfahrer dazu, abseits der Straße anzuhalten, wo er von ihrem Komplizen bewusstlos geschlagen wurde. Danach raubten beide den Mann aus. Eine ähnliche Tat verübten sie am 24. April auf der anderen Seite der Grenze, in Deutschland. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter versucht haben weitere Opfer anzuhalten, und hoffen auf Hinweise durch Zeugen.

    "Aktenzeichen XY" hilft bei zwei Fahndungen

    Wer kennt diesen toten Jungen?

    Ein Pilzsammler fand einen toten Jungen in einem Wald bei Viernheim. Die Leiche lag in einer Umhängetasche. Valeska Waldow von der Kripo Heppenheim stellt den Fall vor und bittet um Hinweise zu dem toten Baby.

    Wo ist Vadim Fadeev?

    Am 8. Dezember 2017 wurde ein 47-jähriger Busfahrer durch Messerstiche schwer verletzt. Die Polizei kennt nun den Namen eines verdächtigen Mannes, dessen Handy am Tatort gefunden wurde: Vadim Fadeev. Die Kripo Braunschweig hofft auf Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes.  (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden