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Bakterielle Belastung: "All-Fish" ruft Fischprodukte zurück - bestehen gesundheitliche Risiken?

Bakterielle Belastung

"All-Fish" ruft Fischprodukte zurück - bestehen gesundheitliche Risiken?

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    Die Firma "All-Fish" hat Garnelen und Makrelenfilets zurückgerufen.
    Die Firma "All-Fish" hat Garnelen und Makrelenfilets zurückgerufen. Foto: Symbolbild (Archiv)

    Das Kronshager Unternehmen "All-Fish" hat zwei Fischprodukte aus den Läden zurückgerufen. Wie die Geschäftsführung am Dienstag per Pressemitteilung bekannt gab, handelt es sich dabei zum einen um tiefgefrorene Buttermakrelenfilets ohne Haut, zum anderen um ebenso tiefgekühlte Cocktailgarnelen der Marke "Seawork".

    Besteht ein gesundheitliches Risiko?

    Schimmel auf Konfitüre mit mehr als 50 Prozent Zucker sollte großzügig abgehoben werden; bei weniger als 50 Prozent Zucker muss sie sofort weggeschmissen werden: Hier verteilen sich die Schimmelgiftpilze unsichtbar über das gesamte Lebensmittel. Falls der Zuckeranteil nicht nachvollziehbar ist, sollte man verschimmelte Konfitüre lieber entsorgen.
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    Bei den Markrelen aus Ecuador liege möglicherweis eine bakterielle Belastung vor, heißt es. "Bei den Cocktail-Garnelen kann aufgrund eines behördlichen Hinweises nicht ausgeschlossen werden, dass die Garnelen eine veränderte organoleptische Eigenschaft (Geruchsbildung) aufweisen. Im Sinne des vorsorglichen Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden ruft All-Fish die untersuchte Ware aus dem Verkauf zurück", lässt sich "All-Fish" zitieren. Ob auch ein gesundheitliches Risiko durch den Verzehr der zurückgerufenen Produkte besteht, lässt der Fischlieferant offen.

    Produkte auch in Bayern verkauft

    Der Rückruf betrifft Garnelenbeutel mit einem Füllgewicht von 1000 Gramm und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Dezember 2015. Die Chargennummer lautet L JJSF/PINV/23-D72013-14. Bei den Buttermakrelenfilets sind Produkte mit der Chargennummer L PI-20-09-2012 und einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis Ende September 2014 betroffen. 

    Die Garnelen wurden laut Lebensmittelwarnung.de in Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen und im Saarland in den Verkehr gebracht. Die Makrelenfilets in Bayern, Niedersachsen, dem Saarland und Schleswig-Holstein. (dpa, az)

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