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Schauspielerin: Bernadette Lafont: Eine Nouvelle-Vague-Ikone ist tot

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Bernadette Lafont: Eine Nouvelle-Vague-Ikone ist tot

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    Bernadette Lafont in den siebziger Jahren.
    Bernadette Lafont in den siebziger Jahren. Foto: afp

    Sie verkörperte meist Frauen, die sich verweigern oder den gesellschaftlichen Normen entziehen. Bernadette Lafont war eine große französische Schauspielerin. Die Nouvelle-Vague-Ikone ist am Dienstag in ihrer Heimatstadt Nîmes im Alter von 74 Jahren gestorben. Dort hatte Bernadette Lafont seit Montag im Krankenhaus gelegen.

    Bernadette Lafont: Star der Nouvelle Vague

    Zuletzt war die französische Schauspielerin in dem Kinofilm "Paulette" zu sehen. Lafont wollte eigentlich Tänzerin werden, bevor sie sich dem Film zuwandte. In den 50er Jahren wurde Bernadette Lafont ein Star der Nouvelle Vague des französischen  Films.

    Bekannt wurde Lafont Ende der 50er Jahre unter anderem durch die  Filme "Die Unverschämten" des Regisseurs François Truffaut sowie  "Die Enttäuschten" und "Schritte ohne Spur" von Claude Chabrol.  Lafont verkörperte zumeist Frauen, die sich gesellschaftlichen  Normen entziehen oder verweigern.

    Zuletzte spielte Lafont in "Paulette" mit

    Bernadette Lafont spielte auch in zahlreichen  Theaterstücken und Fernsehfilmen mit. In dem jüngst auch in  Deutschland angelaufenen Kinofilm "Paulette" bessert sie als rüstige Haschischverkäuferin ihre Rente auf.

    Schauspielerin Bernadette Lafont war mit dem ungarischen Bildhauer Diourka Medveczky  verheiratet, mit dem sie drei Kinder hatte. Ihre Tochter Pauline  kam 1988 im Alter von 25 Jahren bei einem Unfall in den Bergen ums  Leben. afp/AZ

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