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Junggesellenabschied: Betrunkener Brite schläft in München ein und wacht in Zürich auf

Junggesellenabschied

Betrunkener Brite schläft in München ein und wacht in Zürich auf

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    Wer viel getrunken hat, wird irgendwann auch müde. Doch - wie die Geschichte eines jungen Briten zeigt - man sollte sich dafür kein bewegliches Plätzchen aussuchen. Symbolbild
    Wer viel getrunken hat, wird irgendwann auch müde. Doch - wie die Geschichte eines jungen Briten zeigt - man sollte sich dafür kein bewegliches Plätzchen aussuchen. Symbolbild Foto: Marc Müller/Archiv (dpa)

    Junggesellenabschied mit anschließendem Hangover gibt es nicht nur im Fernsehen. Ein Brite hat gezeigt, dass auch er im Suff Schlagzeilen machen kann. Er schlief in München ein und ist in Zürich aufgewacht - ohne alles. So verlief seine Geschichte, im Voraus sei verraten: es gibt ein Happy End.

    Plötzlich wird es hell, das Licht blendet den 33-jährigen Briten und er muss sich erstmal sammeln. "Der Busfahrer hat mich beschimpft", erinnert sich Jordan Adams im Interview mit der britischen Zeitung DailyMail. Der Brite war im Gepäckraum eines Busses aufgewacht, stieg auf einem Parkplatz aus, sah sich um und wollte sich in "München" zurechtfinden. Er dachte zumindest, er ist in München, denn dort ist er am Abend zuvor eingeschlafen. Auf den Schildern stand überall Zürich, erzählt er im Interview. "Ich dachte, es muss in München wohl einen Ort geben, der Zürich heißt."

    Der Brite war so betrunken, dass er im Bus ein Schläfchen machen wollte

    Doch so war es nicht. John Adams war tatsächlich in Zürich. Er hatte in München nach einer durchzechten Nacht im betrunkenen Zustand seine Freunde verloren. Der 33-jährige Vater verließ den Club und wollte ein Taxi nehmen - doch er wusste nicht wohin. Er kannte den Namen seines Hotels nicht und war einfach nur müde. Also nahm er das nächstbeste und legte sich im Gepäckraum eines Busses für ein kurzes Nickerchen hin.

    Der betrunkene Brite wachte auf, als der Bus 340 Kilometer weiter, in Zürich, wieder Halt machte. Dort stand er dann - ohne Geldbeutel, ohne Handy, ohne alles. Der Brite suchte Hilfe bei der Züricher Polizei und bekam ein Zug-Ticket zurück nach München.

    Der Junggesellenabschied wurde weiter gefeiert - da wo der Bus gestanden hatte

    Der 33-Jährige aus London hat der DailyMail erzählt, nach seiner Ankunft sei gleich weiter gefeiert worden. Der Junggesellenabschied ging also weiter - natürlich nachdem sich alle über Jordan Adams lustig gemacht hatten. Die Gruppe ging nochmal in denselben Club, vor dem ihr Ausreißer einen Tag zuvor verloren ging. Es war ein kurzer Fußweg. Der Brite selbst musste dem Reporter gegenüber feststellen: "Ich bin den ganzen Weg nach Zürich und zurück gefahren, nur um ein paar hundert Meter zurückzulegen." AZ

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