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Feiern
23.02.2017

Bier auf Wein, das lass sein?

Ein Experte erklärt, ab wie vielen Gläsern Alkohol man richtig betrunken ist und ob dann Gehirnzellen absterben

Bier auf Wein, das lass sein – ist da was dran?

Was man zuerst trinkt, spielt keine Rolle. Es geht immer um die Menge. Wein reizt den Magen mehr durch die höhere Alkoholkonzentration. Von Schnaps ganz zu schweigen. Und die Kombination aus allem kann Übelkeit beschleunigen.

Wie viele Gläser Wein, Bier oder Schnaps muss ein Erwachsener trinken, um sich auszuhebeln?

Die Verträglichkeit ist individuell. Es gibt Menschen, die nach zwei Gläsern Wein richtig einen im Tee haben. Andere merken da noch gar nichts. Viele sind aber überrascht, wie niedrig risikoarme Mengen angesetzt sind. Bei Frauen ist das ein Glas Wein, bei Männern sind es zwei – bei mindestens zwei alkoholfreien Tagen in der Woche.

Im Rheinland heißen Babys, die neun Monate nach dem närrischen Ausnahmezustand geboren werden, Karnevalskinder. Sind sie gefährdeter, wenn sie von einem stark betrunkenen Paar gezeugt wurden?

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Ja, da ist die Studienlage recht klar. Das Risiko für Fehlgeburten und Schädigungen dieser Kinder ist erhöht. Auch während der Schwangerschaft erhöhen bereits geringe Mengen Alkohol Fehlbildungsrisiken. Deshalb sollten Schwangere im Karneval keine Ausnahme machen.

Der totale Absturz – wie viele Gehirnzellen kostet das?

Es gibt keine Formel. Alkohol ist ein Nervengift, das einzelne Zellen negativ beeinflussen kann. Bis hin zur Zerstörung. Es ist ebenfalls genetisch bedingt, wie viele nervenschützende Faktoren ein Mensch hat. Es spielt auch eine Rolle, ob Erkrankungen angelegt sind. Wer zum Beispiel familiär belastet ist, später eine Demenz zu entwickeln, für den können wiederholte Alkoholexzesse mehr ins Gewicht fallen als für andere. Ein Vollrausch ist trotzdem immer eine Belastung für das Gehirn.

Was passiert dann genau im Hirn?

Im Grunde ist das wie eine Narkose. Auch häufige Operationen sind ja nicht günstig, weil jede Narkose Stress für das Gehirn darstellt. Der Rausch an Karneval hat eine gesellschaftliche Akzeptanz. Und ein einzelner Rausch in der Summe des Lebens ist sicher nicht gefährlich. Doch da hängt ja mehr dran.

Was?

Viele Menschen machen sich die Risiken des Kontrollverlusts nicht klar. Da geht es nicht nur um gestohlene Brieftaschen. Es geht um Verkehrsunfälle, um schwere Körperverletzungen und auch Vergewaltigungen kommen vor. Es gibt auch Alkoholvergiftungen, die tödlich enden. Nicht nur bei Teenagern, die bei diesem Thema unsere besondere Aufmerksamkeit brauchen. Auch Erwachsene verschätzen sich.

Ist der Kater am Morgen danach bereits ein Anzeichen einer kleinen Alkoholvergiftung?

Im Grunde ja. Das ist eine Warnung des Körpers: Mach das bitte nicht mehr, das vertrag ich nicht. Es gibt Menschen, die kriegen keinen Kater. Statistisch gesehen haben sie ein höheres Risiko, Probleme mit Alkohol zu bekommen. (dpa)

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