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Mondlandung: Buzz Aldrin fand das Wiedereinleben schwieriger als die Mondlandung

Mondlandung

Buzz Aldrin fand das Wiedereinleben schwieriger als die Mondlandung

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    Der ehemalige US-Astronaut Edwin «Buzz» Aldrin ist mit der Rückkehr zur Erde nicht immer zurecht gekommen.
    Der ehemalige US-Astronaut Edwin «Buzz» Aldrin ist mit der Rückkehr zur Erde nicht immer zurecht gekommen. Foto: Ingo Wagner (dpa)

    Buzz Aldrin ist 1969 mit der "Apollo 11"-Mission zum Mond aufgebrochen. Nach seinem Kollegen Neil Armstrong betrat er vor 45 Jahren als zweiter Mann den Mond. Die Mondlandung war dem heute 84-Jährigen zufolge leichter, als das Wiedereinleben nach seiner Rückkehr auf die Erde.

    Diese Menschen waren auf dem Mond

    Neil Armstrong war der Erste. Insgesamt waren die Amerikaner aber sechs Mal auf dem Mond. Hier die Apollo-Missionen und ihre Besatzungen:

    Apollo 11: Neil Armstrong und Edwin Aldrin, Mondlandung am 20. Juli 1969.

    Apollo 12: Charles Conrad, Alan Bean, 19. November 1969.

    Apollo 13 musste nach einer Tankexplosion umkehren (April 1970).

    Apollo 14: Alan Shepard, Edgar Mitchell, 5. Februar 1971.

    Apollo 15: David Scott, James Irwin, 30. Juli 1971.

    Apollo 16: John Young, Charles Duke, 20. April 1972.

    Apollo 17: Eugene Cernan, Harrison Schmitt, 11. Dezember 1972.

    Bei einer Veranstaltung am Freitag gab er in New York zu, dass das Wiedereinleben oft nicht einfach war. "An einem Tag bist du der große Held und am nächsten Tag sitzt du im Auto und bekommst von einem Polizisten einen Strafzettel, weil du zu schnell unterwegs warst", erinnerte er sich. Nach der Mondlandung lief es gesundheitlich und beruflich nicht gut für ihn.

    Alkohol und Depressionen bei Astronaut Aldrin

    Aldrin gab an, eine Depression geerbt zu haben. Gleichzeitig griff er immer öfter zur Flasche. Mit diesen beiden Problemen musste sich der US-amerikanische Astronaut ernsthaft auseinandersetzen. "Es ging in meinem Leben also nicht so sehr um die Reise zum Mond, sondern um die Rückkehr zu Erde", so Aldrin Inzwischen sei er aber geheilt. dpa/sh

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